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In unserem Vortrag möchten wir auf die Krankheit AIDS näher eingehen. Wie jeder weiß, nimmt das AIDS -Problem eine immer größere Dimension an. Das AIDS -Virus ist viel weiter verbreitet als bisher angenommen. Weltweit leben mehr als 30 Millionen Menschen mit dem tödlichen Virus und täglich kommen 16000 neue Infektionen hinzu.
Diese Zahlen beginnen Sie, weil Sie sie überall sehen können. Fast jeden Tag kann man in der Zeitung darüber lesen oder Fernsehsendungen zu diesem Thema anschauen. So kennt jeder die Krankheit und dennoch
weiß so wenig darüber.
AIDS ist längst kein Ghetto mehr – eine Krankheit von Homosexuellen, Drogenabhängigen und Hämophilen. Jeder kann sich infizieren und deshalb sollte sich jeder informieren und nicht sagen: “Was betrifft mich das? ”
Noch nie zuvor wurden so viele Erkenntnisse in so kurzer Zeit gewonnen wie mit AIDS. Aber noch nie haben sich Wissenschaftler so oft geirrt, Vorhersagen haben sich als falsch herausgestellt, und so viele Hoffnungen haben sich als verfrüht und übertrieben erwiesen. wie in diesem Fall.
Deshalb sollten sich alle mit AIDS befassen, denn die Bedrohung kann nur durch unser eigenes vernünftiges Verhalten abgewendet werden. Man muss verstehen und dann handeln und auf jeden Fall verhindern. Die Aussicht, diese Krankheit zu besiegen, ist also keine Fantasie mehr.. Für Reflexion und um das Thema anzusprechen, möchten wir un
s gerne mit Ihnen in Verbindung setzen. Angebot hier eine Erklärung von Boutros-Boutros-Ghali (Boutros Boutros-Ghali war ein ägyptischer Politiker und Diplomat, der von Januar 1992 bis Dezember 1996 der sechste Generalsekretär der Vereinten Nationen war), die er am 01. Dezember 1993 am sechsten Tag des AIDS-Schweißens abgegeben hat.: ” Es ist ein neuer Weltkrieg, der geführt werden muss, der dritte in diesem Jahrhundert….. AIDS ist kein Schicksal, das wir den Menschen des 21. Jahrhunderts überlassen dürfen….. Wir müssen den Bemühungen die Dimensionen des Krieges geben. Dies erfordert zwei Mittel: erstens eine Finanzinvestition, die der Bedrohung in allen Ländern der Welt angemessen ist, beginnend mit den wohlhabendsten, und zweitens eine koordinierende Anstrengung unter Nutzung aller medizinischen Mittel. Wissen”.
Das Rote Band hat sich weltweit als Symbol für die Solidarität mit Menschen, die besonders von AIDS betroffen sind, als Infizierte, Kranke, Gefährdete, Verwandte oder Freunde etabliert. Mit der Nadel zeigen sie ihre Sympathie und ihr Engagement. Mit einer Spende unterstützen sie praktisch die schwierige Arbeit der AIDS-Stiftungen, AIDS-Hilfsorganisationen oder anderer Organisationen, die sich für Menschen mit HIV und AIDS einsetzen. AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome) wird durch das Virus HIV (Human Immunodeficiency Virus) verursacht, das Zellen des menschlichen Immunsystems angreift. Das Abwehrsystem des Körpers wird immer dann aktiv, wenn der Körper mit Krankheiten zu kämpfen hat. Wenn HIV in den Körper gelangt, geschieht das im Prinzip auch. Der Organismus produziert dann Antikörper (meist innerhalb der nächsten 16 Wochen). Diese können die Viren jedoch nicht vollständig unschädlich machen (inaktivieren), zumal sich die Viren in Nahrungs- und Hilfszellen “verstecken” und diese in ihrer natürlichen Funktion lähmen können. Nach einer Infektion bleibt das Virus oft lange Zeit unbemerkt. Diese Zeit wird als Latenzphase bezeichnet. Der Betroffene merkt zunächst nicht, dass er infiziert ist. Er ist auch nicht “krank”, kann aber in diesem Stadium andere Menschen infizieren, wenn seine Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma oder Vaginalsekret) in seine Blutbahn gelangen. Die Zeit, in der sich Krankheitszeichen (Symptome) entwickeln, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich (warum noch nicht wissenschaftlich geklärt). AIDS ist die letzte Stufe der Schwächung des Immunsystems (sog. “Gesamtbild”). Der Körper des Patienten wird wehrlos gegen viele Krankheitserreger, mit denen ein gesunder Mensch problemlos umgehen kann. Darüber hinaus treten bestimmte Tumore häufiger auf. Diese Leiden führen schließlich zum Tod. AIDS ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Begriff zur Beschreibung verschiedener Krankheiten, die nur bei Menschen mit einer Immunerkrankung auftreten (Eine Immunerkrankung ist eine Dysfunktion des Immunsystems). Dazu gehören insbesondere: opportunistische Infektionen durch Krankheitserreger, die keine oder harmlose Krankheiten in einem gesunden Organismus verursachen, seltene Tumore, neurologische Erkrankungen, extreme Gewichtsabnahme. Die Krankheitsphasen variieren in Länge und Schwere. Daher sind AIDS-Patienten manchmal in der Lage, eine gute Leistung zu erbringen und zu arbeiten. Einzelne Krankheiten können heute behandelt werden. Für die Ursache – die HIV-Infektion – gibt es bisher keine Heilung: Mit den derzeit verfügbaren Medikamenten kann jedoch der Krankheitsverlauf verzögert und damit die Lebensdauer verlängert werden. Dennoch haben Menschen mit dem “Gesamtbild AIDS” nur eine durchschnittliche Lebenserwartung von wenigen Jahren. HIV-Test Der HIV-Test (oder genauer gesagt: HIV-Antikörpertest (HIV-Tests werden verwendet, um das Vorhandensein des menschlichen Immunschwächevirus, des Virus, das das erworbene Immunschwächesyndrom verursacht, im Serum, Speichel oder Urin nachzuweisen) ) wird oft – irrtümlich – als “AIDS (Human Immunodeficiency Virus Infection and acquired Immun Deficiency Syndrome is a spectrum of conditions caused by infection with the human Immunodeficiency Virus) Test” bezeichnet. Bei einer Infektion mit HIV werden im Blut Antikörper (Antikörper) gebildet, die im Test nachgewiesen werden. Nach der Infektion mit HIV dauert es bis zu 4 Monate, bis sich Antikörper im Blut bilden. Ein negatives Testergebnis nach kürzerer Zeit kann eine Infektion nicht mit hinreichender Sicherheit ausschließen. Bescheinigungen über ein negatives Testergebnis (z.B. in Bordellen) sind daher kein Schutz vor Infektionen – eine Infektion kann inzwischen auch stattgefunden haben. Der Test ist auch keine präventive oder schützende Maßnahme: Auch eine negativ getestete Person muss sich weiterhin vor einer zukünftigen Infektion schützen. Der Test ist unerlässlich, um Blut-, Spermien- und Organspenden zu sichern. Wer sich fragt, ob er einen Test durchführen lassen sollte, der am besten anonym durchgeführt wird und in dem alle Virustypen und Subtypen erkannt werden können, sollte sich auf jeden Fall beraten lassen. Man sollte sich auch immer bewusst sein, dass die Unwissenheit, dass man HIV-positiv ist, andere einem großen Risiko aussetzt. In einer Beratung sollten Fragen wie: Gab es wirklich ein Infektionsrisiko? Belastet mich die Unsicherheit und wie kann ich mit einem “positiven” Testergebnis umgehen? Welche medizinischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Unterstützung benötige ich? Beantwortet. Es ist auch immer sehr wichtig, dass die Folgen mit den Betroffenen diskutiert werden, z.B. dass arbeits- oder versicherungsrechtliche Probleme auftreten können. Es ist auch wichtig, die mögliche Ablehnung von Mitmenschen oder die Folgen für schwangere Frauen oder Frauen, die Kinder haben wollen, anzusprechen. Es stellt sich also heraus, dass sehr frühe Konsultationen notwendig und sehr wichtig sind. Diese können z.B. bei AIDS-Helfern oder Gesundheitsbehörden sowie bei Ärzten kostenlos durchgeführt werden. “TEST POSITIV” Was tun? Die meisten Menschen fallen wahrscheinlich ab und zu in ein tiefes Loch. In einem Beratungsgespräch, das vom Arzt mit dem Betroffenen geführt werden muss, gibt es wahrscheinlich keine Hilfe. Es gibt viele Ängste in jedem Menschen. Die Angst vor Krankheit, Schmerz und möglicherweise vor dem frühen Tod ist auf der einen Seite. Aber du wirst von Angst geplagt sein, so wie die Umgebung reagieren wird. HIV-positive Menschen haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, aber auch mit den Problemen, die ihre Mitmenschen mit ihnen haben. Du könntest es ihnen viel leichter machen, wenn du ihnen mehr hilfst und sie nicht wie Aussätzige behandelst. Und genau nach dem Testergebnis brauchen die Betroffenen die Hilfe ihrer Mitmenschen. Denn oft gelingt es dir nicht, mit deiner Angst allein fertig zu werden. Ein Gespräch mit Menschen, denen man vertraut oder die sogar das Gleiche durchgemacht haben, kann einem die Angst nicht nehmen, aber es kann den Umgang damit erleichtern. Die HIV-Infektion sollte kein Grund sein, sich zurückzuziehen und in die Einsamkeit zu fliehen. Weil Infektion keine Krankheit bedeutet. Und um den Ausbruch von Krankheiten zu vermeiden, sollte man ein inneres Gleichgewicht schaffen. Das sind einfache Worte. Ihre Umsetzung in die Praxis kostet jedoch viel Kraft und Phantasie. Übertragungswege Eine Infektion mit dem HI-Virus ist nur möglich, wenn es sich bei virushaltiger Körperflüssigkeit (Körperflüssigkeit, Körperflüssigkeiten oder Biofluide sind Flüssigkeiten, die aus dem Körper von Lebewesen stammen) einer infizierten Person über bestimmte Zugangswege (z.B. offene Hautverletzungen oder kontaminierte Spritzen) in den Körper einer anderen Person gelangt. sind Körperflüssigkeiten, die Viren enthalten: Blut, männlicher Samen, weibliches Vaginalsekret (Vaginalschmierung ist eine natürlich produzierte Flüssigkeit, die die Vagina einer Frau schmiert), Muttermilch (Muttermilch ist die von den Brüsten einer menschlichen Frau produzierte Milch, um ein Kind zu ernähren). In anderen Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen (Speichel, Tränen, Urin, Kot) von Infizierten wurden kleine Mengen an Viren nachgewiesen, die aber in der Praxis offensichtlich nicht ausreichen, um andere Personen zu infizieren. Nicht jedes Infektionsrisiko führt zu einer Infektion. HIV ist ein Virus, das relativ schwer zu übertragen ist (z.B. im Vergleich zum Grippevirus). “Männliche Homosexualität. Hier treffen mehrere Voraussetzungen für eine Infektion aufeinander: Der Austausch von virusreichen Samen durch Analverkehr kann Wunden verursachen, die den Eintritt des Virus in das Innere des Körpers erleichtern und den Sexualkontakt Fixer verändern: Diese nutzen ihr Besteck oft, um gemeinsam Medikamente einzunehmen und damit die Infektion weiterzugeben. Bluter: Diese müssen Medikamente aus Blut nehmen. Auch viele AIDS-Patienten hatten zu diesem Zweck Blut gespendet, so dass kontaminierte Präparate auftraten. Das kann heute nicht mehr passieren, da die Blutspender kontrolliert werden und die Viren, falls vorhanden, durch Wärmebehandlung abgetötet werden. Kinder: Wenn sie das Virus bereits bei der Geburt haben, beginnt die Krankheit im 10. Monat des Lebens. Lange Zeit wurden diese 4 Bereiche als Risikogruppen dargestellt. Doch heute kann ein Risikobereich gerade für Homosexuelle nicht mehr so leicht kristallisiert werden. Denn die Zahl der Infektionen durch heterosexuellen Geschlechtsverkehr nimmt ständig zu. Drogenabhängige Prostituierte tragen einen großen Teil dazu bei, da sie zu mehr Geld bereit sind, um auf den Schutz zu verzichten. So ist AIDS zu einem Problem für alle geworden. Das AIDS-Virus hat sich offenbar auf die Übertragung durch sexuell übertragbaren Kontakt spezialisiert. Medizinische Behandlungsmöglichkeiten: Bislang gibt es kein Medikament, das AIDS heilen könnte. Dennoch macht die Medizin Fortschritte. Inzwischen gibt es eine Reihe von Medikamenten, die gegen die Verbreitung von HIV eingesetzt werden, so genannte Virushemmer. Darüber hinaus ist es nun möglich, viele opportunistische Infektionen zu identifizieren und erfolgreich zu behandeln. Einige können sogar verhindert werden. Virushemmende Medikamente verlängern in der Regel die symptomfreie Zeit oder verbessern die Symptome. Neuere Studien zeigen auch, dass Kombinationstherapien die Lebenserwartung erhöhen. Es gibt keine Heilung, um eine HIV-Infektion umzukehren oder zu heilen. Es gibt auch keine universellen Rezepte für Verhaltensweisen, die ein möglichst langes Leben mit dem Virus garantieren könnten. Viele Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass es auch möglich ist, mit HIV ein erfülltes Leben zu führen. Die HIV-Infektion sollte daher kein Grund zum Rücktritt und zur Flucht in die Einsamkeit sein. Ein HIV-positives Ergebnis bedeutet nicht die gleiche Krankheit, nicht das gleiche Sterben, nicht den gleichen Tod. Ein erfülltes Leben ist auch mit HIV möglich. Um sich vor dem Ausbruch zu schützen, sollte man ein inneres Gleichgewicht schaffen. Es ist auch wichtig, Erleichterung zu schaffen und viel zu schlafen. Vor allem kann eine gute und ausgewogene Ernährung dazu beitragen, den Körper und das Immunsystem zu stabilisieren (Das Immunsystem ist ein Wirtsabwehrsystem, das viele biologische Strukturen und Prozesse in einem Organismus umfasst, der vor Krankheiten schützt). Möglicher Schutz HIV – das Virus, das AIDS verursacht – ist im Blut und anderen zellreichen Körperflüssigkeiten wie Sperma und Vaginalflüssigkeit von infizierten Menschen vorhanden. Tritt eine dieser virushaltigen Flüssigkeiten in den Blutkreislauf einer anderen Person ein, kann diese sich infizieren. Der Zugang kann eine offene Hautverletzung oder – unbemerkt immer vorhanden – kleinste Verletzungen der Schleimhäute sein, insbesondere in den Geschlechtsorganen und im Rektum (Das Rektum ist der letzte gerade Teil des Dickdarms beim Menschen und einigen anderen Säugetieren, der Darm bei anderen). So wird verständlich, warum HIV am häufigsten durch Geschlechtsverkehr übertragen wird (Geschlechtsverkehr oder Koitus oder Kopulation, ist in erster Linie das Einführen und Stossen des Penis, meist aufrecht, in die Scheide zum sexuellen Vergnügen, zur Fortpflanzung oder beides): Selbst feinste Schleimhautrisse können zu “Einstiegspforten” für die Viren werden. Beim Eindringen in den Geschlechtsverkehr ist die Verwendung eines Kondoms (Ein Kondom ist eine hülsenförmige Barrierevorrichtung, die während des Geschlechtsverkehrs verwendet wird, um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft oder einer sexuell übertragbaren Infektion zu verringern) der einzige Schutz, der dies verhindern kann. Darüber hinaus gibt es auch viele sexuelle Ausdrucksmöglichkeiten, bei denen es zu keiner Übertragung von Körperflüssigkeiten kommt. Sie werden unter dem Begriff “Safer Sex (Safer Sex ist sexuelle Aktivität, die von Menschen ausgeübt wird, die Vorkehrungen getroffen haben, um sich vor sexuell übertragbaren Infektionen wie HIV zu schützen)” zusammengefasst, d.h. Praktiken, die den Sex im Hinblick auf HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten sicherer machen (Sexuell übertragbare Infektionen, auch als sexuell übertragbare Krankheiten und Geschlechtskrankheiten bezeichnet, sind Infektionen, die häufig durch Sex, insbesondere Vaginalverkehr, Analsex oder Oralsex, verbreitet werden). Auch die gegenseitige Loyalität nicht infizierter Menschen ist ein Schutz vor HIV, wenn sich beide Partner wirklich auf die Loyalität des anderen verlassen können! Das zweithäufigste Übertragungsmittel ist das Teilen von Spritzen unter Drogenabhängigen. Hier erfolgt die Infektion durch Blutrückstände (forensische Wissenschaften zufolge können Blutrückstände – nasse und trockene Blutreste sowie die Verfärbung von Oberflächen, auf denen Blut vergossen wurde – den Ermittlern helfen, Waffen zu identifizieren, eine kriminelle Handlung zu rekonstruieren und Verdächtige mit dem Verbrechen zu verbinden) in der Nadel. Dies kann nur durch den Einsatz von Einmalspritzen oder durch den konsequenten Einsatz eines eigenen Spritzensets verhindert werden. In der Vergangenheit wurde oft von “Risikogruppen” im Zusammenhang mit AIDS und HIV gesprochen, was vor allem homosexuelle Abfälle und Fixiermittel bedeutete. Es gibt jedoch keine Risikogruppen, sondern nur Risikosituationen, die in bestimmten Lebensstilen häufiger auftreten können. Jeder Mensch kann und muss die Verantwortung für seinen eigenen Schutz übernehmen! HIV ist einer der schwer zu übertragenden Krankheitserreger: Es wird nicht wie Tuberkulose (Tuberkulose ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Mycobacterium tuberculosis) oder Grippe über die Luft verbreitet (Husten, Händeschütteln usw.). Eine Infektion im alltäglichen sozialen Bereich ist daher nicht möglich. Sie können sich nur mit HIV infizieren (Das menschliche Immunschwächevirus ist ein Lentivirus, das eine HIV-Infektion und im Laufe der Zeit ein erworbenes Immunschwächesyndrom verursacht) wenn bestimmte Körperflüssigkeiten einer infizierten Person (Blut, Samen (Samen, auch bekannt als Samenflüssigkeit, ist eine organische Flüssigkeit, die Spermien enthalten kann) oder Vaginalflüssigkeit (der vaginale Ausfluss ist eine Mischung aus Flüssigkeit, Zellen und Bakterien, die die die Scheide schmieren und schützen) in Ihren eigenen Blutkreislauf gelangen. Speichel (Speichel ist eine wässrige Substanz, die im Mund von Tieren gebildet wird und von den Speicheldrüsen ausgeschieden wird), Tränen, Schweiß, Urin (Urin ist ein flüssiges Nebenprodukt des Stoffwechsels in den Körpern vieler Tiere, einschließlich des Menschen) und Kot (Kot oder Kot sind die festen oder halbfesten Stoffwechselabfälle aus dem Verdauungstrakt eines Tieres, die während eines Prozesses, der als Kot bezeichnet wird, über den Anus oder die Kloake ausgeschieden werden) enthalten nicht genügend Viren, um eine Infektion zu verursachen. Das HIV-Virus benötigt auch “Zugangsöffnungen”, um in die Blutbahn zu gelangen: Dies können offene Hautverletzungen oder feine, unmerkliche Risse in den Schleimhäuten sein. HIV kann nicht in die unverletzte Haut eindringen! Eine Infektion ist nicht möglich: durch Händeschütteln, normale Arbeitskontakte, gemeinsames Spielen von Kindern, gemeinsame Nutzung von Geschirr, Besteck, Bettwäsche, etc, durch Umarmen, Küssen, Streicheln, in der Sauna oder im Schwimmbad, durch Blutspenden (unter Verwendung von “Einwegmaterial”), durch den Arzt, Zahnarzt, Maniküre, Fußpfleger (die Fußpflege oder Fußpflegemedizin ist ein Zweig der Medizin, der sich der Erforschung, Diagnose und medizinischen und chirurgischen Behandlung von Erkrankungen der Füße, Knöchel und unteren Extremitäten widmet), Friseur (bei Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen wird HIV sicher inaktiviert!), durch Mückenstiche oder andere Insektenstiche. Getrocknete Blutflecken sind harmlos. Nur wenn getrocknetes Blut wieder in Flüssigkeit aufgelöst und z.B. mit einer Spritze injiziert wird, kann es eine HIV-Infektion übertragen. HIV ist auch sehr anfällig für Hitze und alle Reinigungsmittel. Im Alltag kann es nur dann gefährlich werden, wenn jemand sichtbar blutet und Sie mit diesem Blut mit Ihren eigenen Hautverletzungen in Berührung kommen. Da Fremdblut auch andere Krankheitserreger als HIV übertragen kann (z.B. die Krankheitserreger der Gelbsucht (Gelbsucht, auch Ikterus genannt, ist eine gelbliche oder grünliche Pigmentierung der Haut und des Weiß der Augen aufgrund eines hohen Bilirubinspiegels)), gelten seit jeher Hygienevorschriften für das Verhalten bei Unfällen und Verletzungen. Ihre Einhaltung ist auch für den Schutz vor HIV ausreichend! Für die Erste Hilfe sollten Sie nach Möglichkeit Schutzhandschuhe tragen und Blutungsverletzungen abdecken. Religiöse Aspekte. Wir würden uns gerne eine andere Seite ansehen. Es geht um die Menschen selbst. Was passiert in ihm, wenn er HIV erfährt – positiv zu sein? Wie sollte er sich verhalten und wie sollten andere Menschen (Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen usw.) auf die Botschaft reagieren? Wo kann er sich wenden, um Hilfe zu bekommen? All dies und noch mehr sind Fragen, die sich viele Menschen mit Sicherheit stellen, wenn sie das Testergebnis erleben. Die Reaktionen hier sind sehr unterschiedlich und reichen von Panik und Depression bis hin zu wilder Gier. Aber auf jeden Fall ist es ein großer Schock für alle, denn die Diagnose verändert ein ganzes Leben lang. Sie wissen, dass ich mein ganzes Leben lang ein Träger des Virus war und ich muss sicherstellen, dass ich niemanden infiziere. Man trägt jetzt eine große Verantwortung gegenüber anderen, sei es gegenüber seinem Freund, Ehepartner usw. Aber du solltest dir die Zeit nehmen, dich mit der Situation auseinanderzusetzen, bevor andere sich damit vertraut machen, wenn überhaupt. Zunächst einmal wäre es sinnvoll, ein Gespräch mit einem Berater zu führen, der in Fragen der Krankheit erfahren ist, aber nichts mit der betroffenen Person zu tun hat und an die Vertraulichkeit gebunden ist. Inzwischen gibt es fast überall AIDS-Beratungsstellen mit Ärzten, Sozialarbeitern, Psychologen und den von der Krankheit selbst Betroffenen, mit denen über die weiteren geweihten Münzen gesprochen werden kann. Zuerst musst du akzeptieren, selbst “positiv” zu sein, oder eine “gesunde” Repression aufbauen, die sich in Begriffen wie “positiv” ausdrücken lässt: “Ich lasse es am Ende der Liga.” Ich werde nur meine Körperfunktionen durchgehen – wie ich mich fühle – im Moment sehr gut”, zeigt. So etwas kann psychologisch entlastend sein, das eigene Verhalten an die neuen Situationen anpassen, gesundheitsbewusst und sozial verantwortlich leben und die Bedrohung vom Bewusstsein des Alltags trennen. Die Unterdrückung ist schwierig, aber wenn es dem Betroffenen gelingt, sollte er bei der Bewältigung der Bedrohung unterstützt werden und keine ideale bewusste Bewältigung verlangen, wozu er in der Regel nicht bereit ist. Der Betreffende darf sich nur nicht so verhalten, als ob nichts gewesen wäre. Nachdem der Betroffene mit sich selbst fertig geworden ist, stellt sich die Frage, wem ich davon erzähle, wem nicht. Denn während bei vielen anderen schweren Krankheiten, wie z.B. Krebs, Unfallschäden oder nach einem Herzinfarkt, die Familie hinter dem Patienten steht, ist dies bei AIDS nicht der Fall. Viele können von ihrer eigenen Familie keine Hilfe erwarten und so haben sie in der Regel nur noch Selbsthilfegruppen oder ähnliches übrig. Also, wem sagst du das? Natürlich müssen alle Personen, die infiziert sein könnten, informiert werden. Außerdem sollten die behandelnden Ärzte davon wissen. Hier kommt es auch immer mehr zur Akzeptanz, damit Kranke keine Angst haben müssen, abgelehnt zu werden. Aber was ist mit Freunden und Kollegen? Auch hier sollte gut differenziert werden, wer davon erfährt. Denn viele haben eine irrationale Angst vor der Krankheit und zeigen eine negative Einstellung oder gar Feindseligkeit gegenüber HIV-infizierten Menschen. Heute scheint es jedoch, dass unsere Gesellschaft gelernt hat, mit dieser Krankheit besser umzugehen als zu Beginn der Epidemie. Der Betreffende sollte jedoch nur für Menschen offen sein, denen er vertrauen kann, und dann haben er nur die Hoffnung, verständnisvolle Partner zu haben, die ihn nicht fallen lassen, sondern ihn mehr als bisher halten. Wie ich bereits sagte, ist das Verstehen anderer die Minderheit. Viele Betroffene stehen allein da und suchen dann Hilfe im sozialen Bereich. Es wird eine wichtige, lebenswichtige soziale Aufgabe werden, Formen der Unterstützung für die Betroffenen zu schaffen. Glücklicherweise gibt es heute schon einige solcher Einrichtungen, sei es AIDS – Hilfe – Organisationen oder auch kirchliche Einrichtungen wie Beratungsstellen, stationäre Einrichtungen etc. Irgendwann kommt es zur richtigen Konfrontation mit der Krankheit und ihren Folgen. Wonach sieht das aus? Du solltest darüber nachdenken, wo und mit wem du das nächste Mal leben möchtest. Darüber hinaus ging es darum, herauszufinden, wie das Wohnumfeld gestaltet werden sollte. Welche Art von Unterstützung kann man wie und von wem an diesem Ort erhalten und mit welchen materiellen Bedingungen kann ich diesen Ort gestalten? Hier ist die Partnerschaft von Mitmenschen und Gesellschaft sehr gefragt, da viele Betroffene nur wenig Möglichkeiten haben, ihren Lebensraum entsprechend zu gestalten. Individuelle Ziele klären Hier sollten Sie bedenken, was Ihnen besonders wichtig ist, was Sie noch erleben wollen und was neu ist. Was und mit was Freunde fühlen können und was dafür getan werden muss, muss geklärt werden. Denn das ist alles eine Hilfe, um nicht aufzugeben. Gesundheitsverhalten Dies ist auch ein wichtiger Aspekt. Man sollte sich immer so verhalten, dass es der Gesundheit dient und Freude bereitet. Dazu gehört auch das Verhalten beim Essen, Trinken und das Leben selbst, um eine gute und bewusste Zeit zu haben. Gedanken an Krankheit, Tod und Sterben Das ist in der Konfrontation sehr wichtig, denn diese und Unterdrückung schließen sich nicht gegenseitig aus. Man muss lernen, mögliche Symptome von Krankheit und Tod zu akzeptieren, aber es kann sehr erlösend sein, nicht die ganze Zeit an sie zu denken. Wenn es möglich ist, sich auf andere, schöne Aspekte des Lebens zu konzentrieren, kann dies eine große Hilfe sein. Die Angehörigen müssen sich auch bewusst sein, dass AIDS kein Tod, sondern ein Lebensgefährte sein sollte. Wenn man bedenkt, dass eine mit HIV infizierte Person mehrere Zeitperspektiven haben kann, sei es 1 Jahr, 5 Jahre oder sogar 20 Jahre, dann ist das nichts anderes als bei jedem Menschen. Weil die meisten von ihnen den Gedanken an den Tod unterdrücken und erst recht spät erkennen, dass diese Realität da ist. Gabriel Garcia Marqüz: ( er war sich plötzlich bewusst geworden)”dass der Tod nicht nur, wie er es immer empfunden hatte, eine konstante Möglichkeit war, sondern eine bevorstehende Realität”. Wie steht die Kirche zu AIDS? Für viele ist der Glaube an Gott, wenn sie von der Krankheit erfahren, immer noch ihre letzte Hoffnung und gibt ihnen Kraft, die Krankheit zu überwinden. Weil sie glauben, dass der Tod nicht das Ende ist. Die Kirche kann auch dazu beitragen, die Isolation der Betroffenen durch Solidarität zu überwinden. Dazu betreut sie AIDS-Patienten auf kirchlichen Sozialstationen und empfängt sie in kirchlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kindergärten, Schulen, Jugend- und Erholungsheimen, HIV-infizierten Menschen und AIDS-Patienten. Es ist ein großes Anliegen, ein würdiges Sterben zu ermöglichen und eine Orientierung bei der Begleitung der Kranken in der letzten Lebensphase zu sein. Die Kirche will also Integration statt Isolation. Im Rahmen der Jugend- und Erwachsenenarbeit können emotionale Überreaktionen und negative Pauschalurteile durch die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Ärzten und Selbsthilfegruppen überwunden werden. Die Kirche leistet sowohl Informations- als auch Informationsarbeit. Auch die Prävention spielt eine große Rolle, da die Immunschwäche in der Regel sexuell übertragen wird. Die Kirche spricht natürlich meist von Zurückhaltung und weist darauf hin, dass sexuelle Kontakte nur in der Ehe stattfinden sollten. Aber in den meisten Fällen ist dies heute nicht mehr der Fall, und deshalb hat die Prävention klare Priorität. Die medizinischen, psychologischen, sozialen und ethischen Aspekte der Prävention müssen berücksichtigt werden, um das Bewusstsein für das Problem der Übertragungswege und die Infektionsrisiken zu schärfen. AIDS sollte nicht nur das wohltätige Handeln einer Gemeinde betreffen, sondern auch zunehmend in der Liturgie und Verkündigung behandelt werden. Z.B. Welt – AIDS – Tag (Welt-AIDS-Tag, seit 1988 jedes Jahr am 1. Dezember ausgerufen, widmet sich der Sensibilisierung für die durch die Ausbreitung der HIV-Infektion verursachte AIDS-Pandemie und der Trauer um die an der Krankheit Verstorbenen). Damit du die Leute dazu bringen kannst, sich mit der Krankheit zu befassen und sie nicht zu unterdrücken.