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Berthold Brecht (Eugen Bertolt Friedrich Brecht war ein deutscher Dichter, Dramatiker und Theaterregisseur des 20. Keuners Geschichten. Jede Geschichte hat eine Botschaft für den Leser, aber sie ist nicht sofort sichtbar. Der sogenannte Verfremdungseffekt (Der Distanzierungseffekt, besser bekannt durch John Willett’s Übersetzung von 1964 als Verfremdungseffekt oder als Entfremdungseffekt, ist ein vom Dramatiker Bertolt Brecht geprägtes Konzept der darstellenden Künste) (V-Effekt) von Brecht’s Dramaturgie, die z.B. bei der Verlagerung des Geschehens auf den Meeresboden eingesetzt wird, bewirkt, dass der Leser das Alltägliche nicht als gegeben und unveränderlich betrachtet – auch nicht als alltäglich. Ein kritischer Lern- und Bewusstseinsprozess wird im Leser initiiert. Aber dazu muss der Leser sehr sorgfältig lesen, denn er muss die Entfremdung umkehren, um die Botschaft zu verstehen. Ansonsten verlieren die Geschichten ihre Bedeutung und Wirkung, manchmal leiden sie ein wenig unter Brechts subjektivem, kommunistisch geprägtem Weltbild. So geißelt er im “natürlichen Instinkt des Eigentums” Letzteres, obwohl dies die Grundlage für Fortschritt und zunehmenden Wohlstand ist. Doch trotz dieser ideologischen Prägung haben die meisten seiner Geschichten nichts von ihrer Aussagekraft verloren, und selbst wenn dies der Fall ist, ist es dennoch interessant zu lesen, wie Brecht
seine Botschaft verpackt. Denn bei fast allen Brecht-Stücken ist es nicht der Inhalt, sondern die Verpackung, die die Stücke so attraktiv macht.