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Gedichtsinterpretation Hiroshima

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Das Gedicht „Hiroshima“ von Marie Luise Kaschnitz (Marie Luise Kaschnitz war eine deutsche Kurzgeschichtenschreiberin, Schriftstellerin, Essayistin und Dichterin) wurde 1957 geschrieben und beschreibt das Leben des Bomberpiloten, der 1945 die Atombomben auf Hiroshima abwarf, aus der Sicht der Menschen und wie es sich in Wirklichkeit darstellt.
Das Gedicht besteht aus zwei Versen mit 8 und 15 Versen, wobei weder ein Reimschema noch ein fortlaufender Meter zu erkennen sind. Vers 10 beweist, dass es ein lyrisches Ego gibt, es sagt: „Ich habe ihn erst kürzlich gesehen“.

Der erste Vers handelt von der Vorstellung der Menschen vom Leben des Piloten, der „Hiroshima den Tod gebracht hat“ (Vers 1,3,5). Der Anapher in den Versen 1, 3 und 5 veranschaulicht das Drama der Ereignisse dieser Zeit. Der Vers drückt aus, dass die Menschen denken, dass der Bomberpilot von Hiroshima „in den Wahnsinn gefallen ist“ (V. 6) und Schuldgefühle hat, weil seine Familien eine Tat vollbracht haben. „Went to the Monastery“ (V. 2) drückt aus, dass er sein Leben nicht mehr bewältigen konnte und suchte die Nähe zu Gott, um zu sühnen. Ein weiterer Beweis dafür, dass seine Schuld ihn in den Wahnsinn trieb, ja sogar selbstmörderisch, ist Vers 4, der besagt: „Vom Stuhl in die Schlinge gesprungen, sich selbst erwürgt“. Die Metapher „Hunderttausende, die sich Ihm nächtlich nähern – für Ihn vom Staub auferstanden“ (Vers 7/8) drückt aus, dass die Gedanken der Opfer von Hiroshima Ihn nicht einmal im Schlaf gehen lassen und dass Er von ihnen träumt.

Der zweite Vers beginnt mit der Aussage, dass „nichts davon wahr ist“ (V. 9). Das lyrische Ego berichtet, dass es den Bomberpiloten „erst kürzlich“ gesehen hat (V.10). In den folgenden Versen wird eine typische Familienidylle beschrieben, die durch die Verse 15 bis 18 belegt werden kann, in denen beschrieben wird, wie der Bomberpilot mit seiner Frau und seinen Kindern im Garten spielt. Wenn das lyrische Ego von den Pflanzen im Garten spricht und sagt, dass „es nicht so schnell wächst, dass man sich verstecken könnte“ (V. 13), wird deutlich, dass die Menschen wissen, wer dieser Mann ist und was er damals getan hat. Mit der Beschreibung, dass die Hecken noch jung waren und „Die Rosensträucher zierlich“ (V.12), wird deutlich, dass alles neu angelegt wurde und der Pilot in diesem Vorstadthaus mit Garten dort nicht lange lebte. Die Metapher „im Wald des Vergessens“ in Vers 14 bedeutet, dass die in den vorangegangenen Versen erwähnten Hecken und Rosensträucher ein Schutzwald sein sollen, hinter dem sich der Pilot verstecken kann, so dass die Menschen den Piloten und seine Tat vergessen. Die Verse 22 und 23 zeigen, dass ein Fotograf beobachtet, was hinter den Hecken passiert und fotografiert den glücklichen, lachenden Piloten, der 1945 Hunderttausende von Menschen getötet hat. Meiner Meinung nach bezieht sich die Metapher „The Uage of the World“ (V.24) auf die Kamera des Fotografen, die die Bilder macht, die die Menschen später in den Zeitungen sehen und die Realität ans Licht bringen werden. “

Das Gesichtsausdrucke/Verzerrung des Lachens, weil der Fotograf [….]“ (V.21/22) suggeriert, dass der Pilot vorgibt, ein glücklicher und sorgenfreier Familienmensch und Ehemann zu sein, der vorgibt, dass er niemals getan etwas Schreckliches.

Meiner Meinung nach ist dies ein sehr realistisches und lesbares Gedicht, da es einen guten Kontrast zwischen der Vorstellung und der Realität der Menschen darstellt.

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Tagged With: Kultur, Literaturhinweise, Lyrische Poesie, Poesie, Vers (Poesie)

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