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Bierproduktion
Das Malz
Es steht für Fülle von Geschmack und Farbe . Pilsener Malz (Maische Zutaten, Maische oder Getreide sind die Materialien, die beim Brauen verwendet werden, aus denen eine Würze zum Fermentieren zu Alkohol gewonnen werden kann) wird hergestellt, indem man Gerstenkörner durch Zufuhr von Feuchtigkeit zum Keimen anregt, diesen Prozess nach einer bestimmten Zeit durch Entfernen von Feuchtigkeit (Darren bei 80 ° C) stoppt und den entstehenden Keimling entfernt. Hauptziel dieses Prozesses ist es, Enzyme herzustellen, die für den Brauprozess wichtig sind.
Das Malz wird in mehreren Silos mit einer Kapazität von ca. 2.000 t in Vollkorn gelagert. Die
Wahl der Malzart (Gerste (Gerste, ein Mitglied der Grasfamilie, ist ein wichtiger Getreidekorn, der weltweit in gemäßigten Klimazonen angebaut wird) Art und Art der Mälzerei) hat einen entscheidenden Einfluss auf die Eigenschaften des Bieres.
Wasser ist mit einem Anteil von ca. 90 % volumenmäßig der wichtigste Rohstoff im Bier . Das Wasser für das Berliner Pilsner kommt aus 4 eigenen Tiefbrunnen (ca. 60 m) und hat die beste Mineralwasserqualität. In einer vollautomatischen Wasseraufbereitungsanlage wird die optimale Brauwasserqualität eingestellt (Enthärtung und Enteisenung) und gesteuert. Für 1 l Berliner Pilsner werden ca. 3,5 l Wasser inkl. Reinigung benötigt. Hopfen Hopfen für Berliner Pilsner wird von deut
schen Hopfenhändlern gekauft. Er bestimmt “das Feinherb (das deutsche Weinklassifikationssystem legt großen Wert auf Standardisierung und sachliche Vollständigkeit und wurde erstmals nach dem deutschen Weingesetz von 1971 umgesetzt)” bei Berliner Pilsner. Hopfen ist eine Kletterpflanze, die bis zu 8 m hoch wird. Man unterscheidet zwischen männlichen und weiblichen Blüten. In der Bierherstellung werden nur weibliche Blüten verwendet, da sie Bitterharze und ätherische Öle enthalten. Hopfen verleiht dem Bier Bitterkeit und Aroma. Die Hefe Die Hefe für Berliner Pilsner wird in unseren eigenen Hefezüchtungsanlagen in der Brauerei selbst angebaut. Das Berliner Pilsner (Berliner Pilsner ist eine Biermarke, die in Berlin von der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei, einer Abteilung der Radeberger Gruppe, hergestellt wird) verwendet eine so genannte untergärige (Brauen ist die Herstellung von Bier durch Eintauchen einer Stärkequelle in Wasser und der daraus resultierenden süßen Flüssigkeit mit Hefe) Hefe. Dadurch wird der fermentierte Malzzucker (Maltose, auch bekannt als Maltobiose oder Malzzucker, ist ein Disaccharid, das aus zwei Glukoseeinheiten gebildet wird, die mit einer α-Bindung verbunden sind und aus einer Kondensationsreaktion gebildet werden), in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Im Sudhaus, dem Herzstück des Brauprozesses, wird die Stärke (Stärke oder Stamm ist ein polymeres Kohlenhydrat aus einer großen Anzahl von Glucoseeinheiten, die durch glykosidische Bindungen verbunden sind) im gemahlenen Malz vorhanden durch Zugabe von Wasser und mit Hilfe der im Malz vorhandenen Enzyme gelöst und in fermentierbare und nicht fermentierbare Zucker umgewandelt. Mit einem Maischefilter werden die nicht gelösten Malzkomponenten (Treber) getrennt. Die entstehende Würze wird mit Hopfen angereichert und gekocht. Neben der Hopfenlösung werden auch Eiweißbestandteile, Gerbstoffe etc. zugegeben. (Trub (Trub ist der Begriff für die Hefe oder Sedimentschicht, die sich am Boden des Fermenters befindet, nachdem die Hefe den Großteil der Gärung abgeschlossen hat))) und am Ende des Prozesses ausgeschieden wird. Abschließend wird die Würze mit Eiswasser auf eine hefebeständige Temperatur (8° C) gekühlt. Der gesamte Würzeproduktionsprozess ist vollautomatisch. Es können täglich 12 Säfte von 840 hl Würze gebraut werden. Im so genannten Gär- und Lagerkeller wird die Würze durch die Hefe (Hefen sind eukaryotische, einzellige Mikroorganismen, die als Mitglieder des Pilzreiches eingestuft sind) speziell für Berlin Pilsner gezüchtet (Pilsner ist eine Art helles Lagerbier, das mehr als zwei Drittel des weltweit produzierten Bieres ausmacht) im so genannten Gär- und Lagerkeller innerhalb von 15 – 20 Tagen zu Bier vergoren. Es entstehen nicht nur Alkohol und Kohlensäure (nicht zu verwechseln mit Karbolsäure, einem veralteten Namen für Phenol), sondern auch viele Gärungsnebenprodukte, die letztlich für die Biereigenschaften entscheidend sind. Für diesen Prozess werden 35 Edelstahltanks mit einem Gesamtvolumen von ca. 100.000 hl eingesetzt. Diese befinden sich nicht, wie der Name der Abteilung vermuten lässt, im Keller, sondern ragen bis zu 25 m über Grund in den Himmel. Filtration Bei der Filtration werden die bei der Bräunung und Fermentation entstehenden trüben Substanzen (Hefe- und Proteinpartikel) (Fermentation ist ein Stoffwechselprozess, der Zucker in Säuren , Gase oder Alkohol umwandelt) mit Hilfe von zwei Kieselgurarten (Kieselgur, auch bekannt als D.E., Kieselgur oder Kieselgur/kieselguhr, ist ein natürlich vorkommendes, weiches, silikates Sedimentgestein, das leicht zu einem feinen weißen bis cremeförmigen Pulver zerbröckert werden kann) Alluvialfilter entfernt. Ein nachgeschalteter PVPP (Polyvinylpolypyrrolidon ist eine hochvernetzte Modifikation von Polyvinylpyrrolidon) Filter verbessert die nichtbiologische Haltbarkeit (weitere Entfernung von Proteinen (Proteine sind große Biomoleküle oder Makromoleküle, bestehend aus einer oder mehreren langen Ketten von Aminosäureresten) Partikel)). Jeder Filter hat eine Kapazität von 500 hl/h. Das gebrauchte Filterhilfsmittel wird in Kompostieranlagen entsorgt. Das fertige gefilterte Bier (Filmbier bezieht sich auf jedes Bier, Lagerbier oder fermentierte Malzgetränk, in dem das beim Brauprozess übrig gebliebene Sediment entfernt wurde) wird in fertige Biertanks gelagert, bis es in Fässer, Dosen oder Flaschen abgefüllt wird. Abfüllung Zwei Abfülllinien (je 50.000 Flaschen/h), eine Keg-Abfülllinie (600 Kegs/h) und eine Dosenabfülllinie (72.000 Dosen/h) stehen zur Verfügung. Mit Ausnahme der Keg-Anlage produzieren alle Anlagen im 3-Schicht-Betrieb. /Das Deutsche Reinheitsgebot geht auf das Jahr 1516 zurück und ist damit eine der ältesten lebensmittelrechtlichen Regelungen. 1516 wurde vom damaligen bayerischen Herzog Wilhelm IV. als verbindliche Regel festgelegt, welche Stoffe bei der Bierherstellung verwendet werden dürfen. Mit dieser Verordnung wurde erstmals festgelegt, dass für die Bierherstellung nur Gerste, Hopfen und reines Wasser verwendet werden dürfen. Die Hefe wurde später hinzugefügt. 1165 wurde in Augsburg erstmals eine Strafe für das Servieren von “schlechtem” Bier verhängt. 1487 erließ Herzog Albrecht IV. (Herzog Albert IV. von Bayern-München , ab 1467 Herzog von Bayern-München , ab 1503 Herzog vom wiedervereinigten Bayern) einen Beschluss, der einen einheitlichen Bierpreis festlegte. “Das Maß Winterbier sollte einen Penny kosten, das Maß Sommerbier zwei Pennies”. Von nun an musste jede Brauerin vor dem herzoglichen Rentmeister von Oberbayern eine PREU-Hilfe (Braueid) leisten, nach der sie “nur Gerste, Hopfen und Wasser zum Bier nehmen, es gewissenhaft kochen und nichts anderes darin tun und auch niemand anderem erlauben soll, es hinzuzufügen”. Dieser Auftrag wurde ursprünglich nur für München erteilt. 1987 wurde diese 500 Jahre alte Verordnung von der Familie München Braürn erneuert. 1493 erließ Herzog Georg der Reiche von Bayers-Landshut (Landshut ist eine Stadt in Bayern im Südosten Deutschlands, die sowohl zu Ost- als auch zu Südbayern gehört) eine Verordnung, die 1516 auf ganz Bayern ausgedehnt wurde (Bayern ist ein Freistaat und eines von 16 Bundesländern).