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1. Definition:
Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen mit suchterzeugendem Charakter. Die Weltgesundheitsorganisation (die Weltgesundheitsorganisation ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die sich mit der internationalen öffentlichen Gesundheit befasst) definiert Sucht als einen”zwanghaften Drang” zur Einnahme des Suchtmittels, verbunden mit der Tendenz zur Erhöhung der Dosierung und dem Auftreten von Abstinenzsymptomen, und nach Ansicht von Experten ist es sehr schwierig zu definieren, was eine”Essstörung ” und was ein”normales Essverhalten” ist. Auffälliges Essverhalten ist Ausdruck psychischer Probleme. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen Anorexia nervosa und Bulimie nervosa. Aber auch latente Esssucht und Adipositas (Adipositas ist eine Krankheit, bei der sich überschüssiges Körperfett so weit angesammelt hat, dass es sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann) zählen dazu. Die extreme, zu starke oder zu geringe Selbstbeherrschung von Hunger und Appetit ist etwas, das Lebensmittelsüchtige gemeinsam haben.
2. Gründe für die Sucht:
Essstörungen beginnen im Kopf. Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und Diäten sind oft der erste Schritt. Die Gedanken drehen sich ständig um das Essen. Der Umgang mit Nahrung und Körpergewicht wird immer obsessiver. Das Essen wird für einen anderen Zweck verwendet, es dient der Er
satzbefriedigung. Anorexika sind bemerkenswert dünn. Der perfekte Körper ist ihr Ziel. Gleichzeitig lehnen sie ihren Körper ab. Die Kontrolle über den Körper gibt ihnen das Gefühl, autonom und unabhängig zu sein. Ihre Selbstwahrnehmung ist gestört, sie sind von Nahrung und Diäten besessen, sprechen ständig darüber, registrieren jede Kalorie, die sie verbrauchen und treiben viel Sport. Magersucht beginnt oft in der schwierigen Entwicklungsphase während der Pubertät. 95% der Patienten Mädchen/Frauen im Alter von 15-25 Jahren sind oft stark von ihren Eltern geschützt. Eine überdimensionale Betreuung und die Liebe der Eltern machen es dem Jugendlichen schwer, unabhängig zu werden. Sie versuchen ihre Probleme durch ständige Gewichtskontrolle, viel Sport und wenig Essen zu lösen. Eine weitere Ursache ist die Nachahmung von Schönheitsidealen und leiden unter Perfektionismus. 4.2 Schäden / Folgen: Bulimie ist eine schamhafte und geheime Essstörung (Eine Essstörung ist eine psychische Störung, die durch anormale Essgewohnheiten definiert wird, die die körperliche oder geistige Gesundheit einer Person negativ beeinflussen). Die Betroffenen ekeln sich ab und fühlen sich anormal. Sie tun alles, um ihre Fütterungszauber rückgängig zu machen. Sie vernachlässigen oft jeden Kontakt und jedes Interesse mit anderen Menschen. Essataks werden durch selbstinduziertes Erbrechen, Abführmittel und/oder Dehydrierungstabletten”rückgängig gemacht”. Die Tendenz zu übertriebenem Perfektionismus kann ein Hinweis sein. Im Laufe der Bulimie wird diese noch stärker. Die Betroffenen fühlen sich nicht nur zu fett, sondern auch generell nicht gut und schön genug. Das Selbstwertgefühl ist sehr schwach. Die Identität ist verschwommen. Dies führt zu depressiven Verstimmungen. Etwa 50% der Bulimikerinnen waren einst magersüchtig. 5.2 Schäden / Folgen: Organische Schäden wie: 3 Fakten: Essstörungen sind psychische Erkrankungen, die nicht einfach durch eine Mastdiät geheilt werden können. Neben einer angemessenen Ernährung benötigen die Patienten eine uneingeschränkte psychotherapeutische Behandlung. Wenn es Anzeichen von Krankheit gibt, sollten Sie daher einen Arzt aufsuchen. Bei der Therapie geht es darum, dass die Betroffenen Verantwortung für sich selbst übernehmen und lernen, ihren Körper zu akzeptieren. Z.B. Bulimie (Bulimia nervosa, auch bekannt als einfache Bulimie, ist eine Essstörung , die durch Binge-Essen und anschließende Reinigung gekennzeichnet ist): Christop – Dornier – Klinik Anorexia nervosa (Anorexia nervosa, oft einfach als Anorexie bezeichnet, ist eine Essstörung, die sich durch ein geringes Gewicht, Angst vor Gewichtszunahme, einen starken Wunsch, dünn zu sein, und Nahrungseinschränkung auszeichnet): AND 4U (Tierische Naturentwicklung für Sie): Organisieren Sie speziell entwickelte Therapieprojekte mit Tieren. 6.1 Therapieformen : Einzeltherapie: Selbsthilfegruppen Gruppentherapie (Gruppenpsychotherapie oder Gruppentherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der ein oder mehrere Therapeuten eine kleine Gruppe von Klienten gemeinsam als Gruppe behandeln): Einige Betroffene sind froh, andere Menschen mit den gleichen Problemen kennen zu lernen und mit ihnen zusammen zu sein. Familientherapie -Konfrontationstherapie: Sie gehen in Alltagssituationen, die ein kritischer Auslöser für die Heißhungerattacken waren -Körpertherapie: Durch spezifische Techniken wie Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen wird versucht, ein besseres Körpergefühl und eine neue Körperakzeptanz zu erreichen -Creative Therapie (Expressionstherapie, auch bekannt als Expressionstherapie, Expressionstherapie oder kreative Kunsttherapie, ist der Einsatz der kreativen Kunst als Therapieform): Die Patienten werden dabei unterstützt, Bedeutung, Sinn und Funktion von Essstörungen im Leben darzustellen und zu verarbeiten -Drogen (Neuroleptika, Antidepressiva) -Stationäre Behandlung -Ärztliche Untersuchungen.