|
Johann Wolfgang Goethe (Johann Wolfgang von Goethe war ein deutscher Schriftsteller und Staatsmann)
-1765 Studium der Rechtswissenschaften in Leipzig -bald Literaturwissenschaft -Kunstunterricht -1770 Studium der Rechtswissenschaften in Straßburg (Straßburg ist die Hauptstadt und größte Stadt der Region Grand Est in Frankreich und Sitz des Europäischen Parlaments) Wiederaufnahme -1771 Rechtsanwalt an einem Laiengericht -1774 Roman mit Brief Die Leiden des jungen Werther (Die Leiden des jungen Werther ist ein Briefwechsel, loser autobiographischer Roman von Johann Wolfgang von Goethe , Erstveröffentlichung 1774) – Weltruhm -1776 Auswanderung in die Schweiz – im selben Jahr nach Weimar (Einladung von Karl August) -1771 Rechtsanwalt vor Gericht (Laienbeurteiler werden von der Regierung des Vereinigten Königreichs eingesetzt, um die Qualität der Dienstleistungen von staatlichen Stellen für die Öffentlichkeit und Bürger des Vereinigten Königreichs zu beurteilen) (I. Kant) – rationalistisch – Rationalismus (In der Erkenntnistheorie ist Rationalismus die Ansicht, die “die Vernunft als Hauptquelle und Test des Wissens betrachtet” oder “jede Ansicht, die die Vernunft als Quelle des Wissens oder der Rechtfertigung anspricht”) – historische Wurzel: französisch. G. Faust und Göte’s Faust -Wirkungsorte: Johann Faustus -1753 Göthe erhält Marionettentheater von seiner Großmutter zur er
sten Beschäftigung mit dem Thema -1808 Druck des ersten Teils von Faust – zweiter Teil bleibt unvollendet -Göthe beschäftigt sich seit 60 Jahren mit Fauststoff -Einführungsmonolog: Vorspiel im Theater 05.12. 382 Erkennen, was die Welt zusammenhält]. Er will aus seinem Zimmer ausbrechen (Arbeitszimmer). FAUST fühlt sich der Natur verbunden und will die Fülle des Lebens erkennen. Er fühlt sich mit dem ERDGHOST verbunden und glaubt zum Teil auf der gleichen Ebene wie er zu sein. Worum geht es in dem Gespräch zwischen GEIST und FAUST? -FAUST vergleicht mit SPIRIT -abruptes Gesprächsende – SPIRIT lehnt FAUST ab -FAUST ist arrogant vergleicht sich mit Gott, will Gott sein? Welche Vorstellungen vom Leben drücken beide aus? Wie der Wurm, der durch den Staub gräbt”, werden Faust’s Depressionen zu Selbstmordgedanken, er beschreibt sich selbst als Wurm (=unteres Wesen) und will nach dem Tod immer noch wie Gott sein. Aber er entscheidet sich für das irdische Leben/diese Welt: Im Tal ist das Glück der Hoffnung grün]. Das verzweifelte Ich -freut sich in der Natur – fühlt sich angenommen[vs. 940: Hier bin ich Mann, hier bin ich vielleicht.]
(vs. 1335) -Sünden, Zerstörung, das Böse ist sein Element -Teil der Finsternis -sieht sich nur als Teil -fühlt sich rechts arrogant -das Chaos des fremden Sohnes! MEPHISTO: wer noch keinen Menschen gesehen hat (Vers 1671) – – will, dass FAUST sich dem Leben verpflichtet – Wette auf MEPHISTO – gewonnen – will, dass FAUST aufhört zu streben – will Bestätigung der Wette mit Blut (Unterschrift) (Vers 1740) – – – Faust:(vs. -FAUST erkennt Schuld, hat GRETCHEN in diese Situation getrieben -Du, die Hölle musste dieses Opfer haben! Hilfe, Teufel, verkürze meine Zeit der Angst! Was geschehen muss, möge es sofort geschehen Möge ihr Schicksal auf mich einstürzen / Und sie mit mir untergehen. Beschreiben Sie kurz den Inhalt der einzelnen Abschnitte (2-3 Stück)! Vers 3413 3468 – GREETCHEN fragt Faust nach dem Glauben an Gott – spricht über Gott, Glauben, Religion – Ausgangsfrage: GREETCHEN fragt FAUST: Wie kamen Sie mit der Religion zurecht?(Vers 3415) – 1. Antwort: Die Faust weicht aus – 2. Frage: Glaubst du an Gott? (Vers 3427) – 2. Antwort: FIST gibt immer noch keine direkte Antwort – FIST: Ich glaube an Gott? Wie verhält sich dieser Song zu GRETCHENS innerer und eigener Entwicklung? Widerspruch (Mutter gestorben, Kind von FAUST) – innerlich aufgeregt – legt ihr Schicksal in Gottes Hände – depressive Stimmung – fühlt sich schuldig – bricht mit früheren Liedern (seeu.)
FAUST versucht GREETCHEN mit Hilfe von MEPHISTO aus dem Kerker zu befreien, er versucht sie zu überreden, mit ihm zu fliehen. Doch GRETCHEN merkt zunächst nicht, dass FAUST vor ihr steht. Als sie es endlich merkt, will sie den Kerker nicht mit ihm verlassen. Anscheinend glaubt sie, dass ihre Mutter und ihr Kind noch am Leben sind und will sie nicht allein lassen. Sie denkt, dass ihr nicht mehr geholfen werden kann, sie hat sich bereits innerlich dem Gericht Gottes ergeben. MEPHISTO und FAUST können sie nicht überreden, allein zu fliehen. 17.02. Welche Einstellung haben sie zur Veranstaltung? Welche Einstellung haben sie zueinander? Wie groß sind die jeweiligen Gesprächsteile? Wer dominiert in diesem Gespräch? Mit welchen Argumenten wird das Gespräch geführt? Führt das Gespräch zu einem Ergebnis? Welche sprachlich-stilistischen Mittel wurden eingesetzt? Das ist genug: Fertigstellung eines Teils der FAUSTS-Entwicklung, Enthüllung von FAUSTS und GRETCHENS, Wendepunkt, Ende der Gretchen-Geschichte. FAUST (Faust ist der Protagonist einer klassischen deutschen Legende) ist nur von seinem Ziel inspiriert, GRETCHEN herauszuholen. Führt das Gespräch zu einem Ergebnis? Vers 1323″Warum der Lärm? Was steht im Dienst des Herrn? Vers 1387Darf ich diesmal gehen? Vers 2158″Um mich in amüsante Gesellschaft zu bringen, damit du siehst, wie leicht es ist zu leben.”
Verse 2171″Ich preise Mein Leipzig!Es ist ein kleines Paris, und bildet seine ?Leute.
Friedrich Schiller (Johann Christoph Friedrich von Schiller war ein deutscher Dichter, Philosoph, Arzt, Historiker und Dramatiker) (Dichterfreund Göthes) sagte über die Tragödie:”Es ist die Aufgabe der Tragödie, durch fiktives Leiden den Menschen zu befähigen, sich selbst über das zu erheben, was ihm im wirklichen Leben passiert”. Herausforderndes Buch -nicht sehr nützlich für die eigene Lebenserfahrung -das eigene Leben leben nicht nur, um von anderen beeinflusst zu werden sondern mit anderen zusammen zu leben alles ausprobieren, um das Leben richtig kennenzulernen, das Leben voll zu genießen nicht einseitig zu leben -enthält viele Weisheiten des Lebens, viele geflügelte Worte -inhaltliche und sprachliche Seite sehr beeindruckend 25. Unter anderem: der Kaiser, Helena, Philemon und Bacus.