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Gentechnik Lebewesen nach Plan
Gentechnische Zellen werden neu programmiert.
Als Beispiel wurde Diabetes gewählt. Bei jugendlichem Diabetes (Diabetes mellitus, allgemein als Diabetes bezeichnet, ist eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, bei denen der Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum hoch ist), kann der Körper das Hormon Insulin nicht produzieren. Seit 1921 kann Insulin (Insulin ist ein Peptidhormon, das von Beta-Zellen der Pankreasinseln produziert wird) aus der Bauchspeicheldrüse (Die Bauchspeicheldrüse ist ein Drüsenorgan im Verdauungssystem und endokrinen System der Wirbeltiere) von Schlachttieren gewonnen und dann von außen in den Körper eingebracht werden. Seit 1982 ist es dem Menschen möglich, gentechnisch veränderte Bakterien zur Herstellung von Humaninsulin umzuprogrammieren. Dieser Vorgang wird in den folgenden Schritten durchgeführt:
Sobald genügend Protein (Proteine sind große Biomoleküle oder Makromoleküle, bestehend aus einer oder mehreren langen Ketten von Aminosäureresten) verfügbar ist, wird geprüft, ob es korrekt übersetzt wurde, dann wird die DNA in ein Plasmid eingebaut. Sie muss enthalten sein: Mit Hilfe von Mikropipetten kann DNA in die Zellen injiziert werden. Auf diese Weise ist es jedoch nicht möglich zu bestimmen, wo das zusätzliche Stück DNA eingesetzt wird. Deshalb wurde die Suche nach alternativen Möglichkeiten ge
startet und auch gefunden: Bestimmte Bakterien und Viren setzen DANN an einem bestimmten Punkt, d.h. nach einem bestimmten basenceqünz, ein und fungieren so als Gentaxis. In Pflanzen zum Beispiel kann ein Agrobacterium tumefaciens (Agrobacterium tumefaciens ist bei über 140 Arten von Eudikots der Kausalfaktor der Kronengallenerkrankung) bei Verletzungen in die Pflanze eindringen und dann ein Plasmid einbringen, das einen Pflanzentumor verursacht. Dieses Plasmid (Ein Plasmid ist ein kleines DNA-Molekül innerhalb einer Zelle, das physikalisch von einer chromosomalen DNA getrennt ist und sich unabhängig replizieren kann) wird weitergegeben und verursacht so eine Epidemie unter dieser Pflanzengattung. Dieser Effekt kann aber auch zur Produktion von resistenten Pflanzen oder Pflanzen führen, die einen bestimmten Stoff schneller produzieren. Bei Tieren wird das gleiche Prinzip angewendet, um z.B. Riesenmäuse, fette Schweine oder Heringe mit einem sehr hohen Schlachtkörpergewicht herzustellen. Davon können auch die Menschen selbst profitieren, nicht nur durch größere Mengen an Lebensmitteln, sondern auch durch große Fortschritte bei der Aufdeckung von Straftätern.
Auch die pränatale Diagnostik ist durch die vollständige Entschlüsselung des menschlichen Genoms sehr weit fortgeschritten. Solange es jedoch keine Therapiemöglichkeiten gibt, beschränkt sich der Antrag auf die Entscheidung, ob die Schwangerschaft abgebrochen werden soll oder nicht. Sie versuchten, das Gen für ADA zu implantieren, aber der Erfolg dauerte nur kurze Zeit, dann wurde das Gen aus dem Körper entfernt. Der nächste Schritt wäre die Implantation von Genen, die bereits in der befruchteten Eizelle vorhanden sind, aber da die Wirkung von Fall zu Fall unterschiedlich ist, ist dieser Versuch ethisch problematisch und in den meisten Ländern verboten. Gentechnik (Gentechnik , auch Gentechnik genannt, ist die direkte Manipulation des Genoms eines Organismus durch Biotechnologie), Genetische Ethik . Es gibt bereits mehrere Lebensmittel, die gentechnisch verändert und dann zum Verkauf freigegeben wurden. Es stellt sich nun die Frage, ob diese Lebensmittel zugelassen werden dürfen und ob sie als gentechnisch manipuliert bezeichnet werden sollten. Vor allem ist es fraglich, ob es richtig ist, dass solche modifizierten Produkte nicht registriert werden müssen. Darüber hinaus könnten Lebens- und Krankenversicherer in naher Zukunft Genomtests verlangen, und das Datenschutzgesetz spricht sich eindeutig dagegen aus. Denn Daten über die Genomzusammensetzung eines Menschen können für den Missbrauch gegen diese Person verwendet werden. Darüber hinaus ist die pränatale Diagnostik immer ein brisantes Thema. Einerseits könnte es den Eltern helfen, ein problematisches Kind nicht unerwartet zu bekommen, andererseits wird aber nicht geleugnet, dass die Abtreibungsrate seit der Entdeckung der Methode deutlich gestiegen ist.