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Kurzfassung
Die Kurzgeschichte Augenblicke wurde von Walter Helmut Fritz geschrieben und spielt am 22.12. Der Punkt ist, dass Elsa sich über ihre Mutter ärgert.
Die Mutter lebt seit dem Tod ihres Mannes allein mit Elsa. Sie ist immer auf der Suche nach einem Gespräch mit ihrer Tochter, das ihr auf die Nerven geht. Elsa will also ausziehen, ist dann aber sehr unentschlossen, ob sie ausziehen wird oder nicht, denn ihre Mutter ist schon alt und oft krank.
Der Autor der Kurzgeschichte Augenblicke ist Walter Helmut Fritz. Es geht darum, dass Elsa sich über ihre Mutter ärgert. Der Text der Kurzgeschichte ist sehr einfach und oft nur mit kurzen angekreuzten Sätzen geschrieben (Zeile 30, S.19: Man bedaürte; Z. 31,S.19: Vielleicht im nächsten Haus; Z.32,S.19: Dort rintete sie ; Z33,S.19: Sie rinst umsonst), so dass der Autor den Leser spannender macht. Der Erzähler ist ein allwissender Erzähler, weil er alle Informationen über die Hauptfiguren und ihre Handlungen und über die Beziehung zwischen den beiden erzählt.
Die Kurzgeschichte hat einen offenen Anfang (Zeilen 1-3, S.18: Sobald sie vor dem Spiegel im Badezimmer stand, um sich vorzubereiten, als ihre Mutter hereinkam, unter dem Vorwand, dass sie sich nur die Hände waschen wollte), wird der Leser in ein fortlaufendes Ereignis versetzt und weiß nicht, was vorher geschah. Die Geschichte hat auch ein offenes Ende (Zeilen 55-57, S.19: Sie hat
sich in ihren Stuhl gekaut und könnte mit ihrer schrecklichen Gelassenheit unartikuliert in die Nacht geschrien haben.
In den Zeilen 1-11 (Kaumzu.) beschreibt die Autorin, dass Elsa wütend auf ihre Mutter ist, weil sie einfach ins Bad geht und so unbewusst in ihr Privatleben eintritt. In den Zeilen 44-45 (Ihre Mutter lebt seit dem Tod ihres Mannes allein. Die Autorin hat sich oft gelangweilt) berichtet, dass sie nicht viel zu tun hat, da sie sich oft langweilt. Deshalb sucht sie bei jeder Gelegenheit ein Gespräch mit ihrer Tochter und merkt nicht, dass ihr das alles auf die Nerven geht. Sie wollte deshalb eine Wohnung finden (Zeile 31, S. 19: In einem Haushaltswarengeschäft fragte sie, ob es nicht eine Wohnungsvermittlung in der Nähe gäbe), um ihre Mutter zu fliehen (Zeile 50, S. 19: Elsa.). Sie fühlt sich durch die suchenden Gespräche unter Druck gesetzt, hat keinen Platz mehr für das Privatleben. In den Zeilen 53-57 (S.19: Als Ruhe.) ist sie sich nicht mehr sicher, ob sie ausziehen will oder nicht. Sie ist einerseits wütend auf ihre Mutter, andererseits aber auch auf sich selbst.
Mutter: Sie ist alt und oft krank (54-55:sie war). Seit dem Tod ihres Mannes lebte sie allein mit ihrer Tochter (44). Auch sie fühlt sich oft gelangweilt und will immer mit ihrer Tochter reden. Ihre Tochter ist ihre einzige Bezugsperson und obwohl sie bereits 20 Jahre alt ist, kann sie sie nicht gehen lassen.
Meinung Ich konnte mich von meinen Eltern bzw. meiner Mutter nicht so sehr einschränken lassen und würde auch irgendwann überlegen, ob ich ausziehen würde oder nicht.