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Kühlschmierstoffe
1. Tätigkeitsbereich:
Schmierung Dies ist z.B. bei der Bearbeitung erforderlich, wo am Einsatzort große Reibung auftritt. Dies hält den Verschleiß des Werkzeugs gering und reduziert den Heiz- und Energieverbrauch der Maschine. Bei hohen Belastungen werden dem Kühlschmierstoff Wirkstoffe zugegeben, die mit dem Werkstück bei Drücken oder hohen Temperaturen reagieren. Dadurch wird verhindert, dass die Rauheitsspitzen von Werkstück und Werkzeug miteinander verschweißen. EP-Additive (Extreme Pressure Additives, oder EP-Additive, sind Additive für Schmierstoffe mit der Aufgabe, den Verschleiß der Teile der Zahnräder, die sehr hohen Drücken ausgesetzt sind, zu verringern) (Extreme Pressure Additives), d.h. Hochdruck-Additive, würden verwendet. Damit diese Additive wirksam sind, sind Mindestdrücke und -temperaturen erforderlich. Um die Reibung zu reduzieren, werden AW-Wirkstoffe (AntiWear-Additive (AW-Additive oder Anti-Verschleiß-Additive sind Additive für Schmierstoffe zur Vermeidung von Metall-zu-Metall-Kontakt zwischen Getriebeteilen)) zugesetzt. Diese bilden einen Film auf dem Werkstück und dem Werkzeug, der verhindert, dass beide in Kontakt kommen. Kühlschmierstoffe sollten die Wärme so schnell wie möglich aus Werkstück und Werkzeug ableiten. Dadurch wird die Bearbeitungsgenauigkeit erhöht und das Gefüge in den Deckschichten nicht verändert. Die Kühlwirkung i
st abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit, der Form und Richtung des Strahls, der Viskosität, der Art der Substanz und ihrer Temperatur. Beispiel: Ein großer Volumenstrom und eine große Wärmekapazität (Wärmekapazität oder Wärmekapazität ist eine messbare physikalische Größe, die dem Verhältnis der einem Objekt zugeführten Wärme zur resultierenden Temperaturänderung entspricht) erzeugen eine große Kühlwirkung. Bei wassergemischten Kühlschmierstoffen leistet die Verdampfung von Wasser einen wesentlichen Beitrag zur Kühlung. Das Spülen und Transportieren von Kühlschmierstoffen hat auch die Aufgabe, Späne oder andere Feststoffe aus dem Bearbeitungsbereich zu entfernen. Die Spülleistung hängt im Wesentlichen von der Viskosität (Die Viskosität eines Fluids ist ein Maß für seine Beständigkeit gegen allmähliche Verformung durch Scher- oder Zugspannung), dem Volumenstrom und dem Druck des Kühlschmierstoffs ab. Die Späne sind mit ihrer Art und Größe entscheidend für das Trage- und Absetzverhalten des Kühlschmierstoffs. 3. Arten von Kühlschmierstoffen Für Bearbeitungsprozesse werden wassermischbare und wassermischbare Kühlschmierstoffe verwendet (die Mischbarkeit ist die Eigenschaft von Stoffen, sich in allen Anteilen zu vermischen und eine homogene Lösung zu bilden). Welche Materialien verwendet werden, hängt vom Herstellungsprozess, der Schnittgeschwindigkeit, dem zu bearbeitenden Material und der erforderlichen Kühl- und Schmierwirkung ab. mit niedrigen Schnittgeschwindigkeiten und erhöhten Räumgeschwindigkeiten, dem Bedarf an schmierender Wirkung, nichtwasserschmierenden Kühlschmierstoffen, das sind Mineralöle ohne Zusatzstoffe oder mit chemisch wirkenden und schmierenden filmbildenden Zusatzstoffen. Chemisch aktive Additive bestehen aus schwefel- und phosphorhaltigen organischen Verbindungen (Phosphor ist ein chemisches Element mit Symbol P und Ordnungszahl 15). Schmierfilmbildende Additive sind natürliche und synthetische Fettsäuren. Diese Kühlschmierstoffe enthalten oft Additive, die die Bildung von Ölnebel und Schaum sowie Korrosion reduzieren. Sie werden eingesetzt, wenn eine gute Schmierwirkung gefordert ist. Während der Produktion wird der Kühlschmierstoff in Wasser gerührt, nicht umgekehrt. Mineralölhaltige, wassergemischte Kühlschmierstoffe werden eingesetzt, wenn eine gute Kühlwirkung, aber eine geringe Schmierwirkung gefordert ist. Mineralöl (Ein Mineralöl oder Paraffinöl ist eine von verschiedenen farblosen, geruchlosen, leichten Mischungen höherer Alkane aus einer mineralischen Quelle, insbesondere einem Erdöldestillat) -freie Lösungen Nahezu klare transparente Lösungen von Soda oder Natriumnitriden in Wasser . Sie werden auch mit guter Kühlwirkung, aber geringer Schmierwirkung eingesetzt. Reinigung Im Kühlschmierstoff (Ein Schmiermittel ist eine Substanz, die eingebracht wird, um die Reibung zwischen Oberflächen in gegenseitigem Kontakt zu reduzieren, was letztendlich die bei der Bewegung der Oberflächen entstehende Wärme reduziert), sammeln sich mit der Zeit Späne oder Fremdöle aus der Hydraulik oder der Korrosionsschutz der Werkstücke an. Nur ein sauberer Kühlschmierstoff garantiert eine gute Oberflächenqualität. Darüber hinaus wird die Ausschussrate niedrig gehalten. Um den Kühlschmierstoff sauber zu halten, werden Fremdinhalte durch Filter, Absetzbecken oder Magnete entfernt. Rückstände von Kühlschmierstoff, die auf dem Werkstück verbleiben, müssen oft vor der Weiterverarbeitung wie z.B. dem Lackieren entfernt werden. Vor der Entsorgung müssen diese Stoffe entölt oder entwässert und die Zustimmung der zuständigen Behörde eingeholt werden. 5. Schutzmaßnahmen Im Zusammenhang mit Kühlschmierstoffen ist die Hautschädigung eine der häufigsten Berufskrankheiten in der metallverarbeitenden Industrie. Der Hautkontakt birgt eine Reihe von Gefahren: Die Haut wird entfettet, verliert ihre Schutzschicht, wird rissig und anfällig für Krankheiten (Entzündung, Akne (Akne, auch bekannt als Akne vulgaris, ist eine langfristige Hautkrankheit, die auftritt, wenn die Haarfollikel mit abgestorbenen Hautzellen und Hautöl verstopft sind), Ekzeme (Dermatitis, auch bekannt als Ekzeme, ist eine Gruppe von Krankheiten, die zu einer Entzündung der Haut führt)) ), wenn sie ständig berührt wird. Diese Symptome treten oft in Körperregionen auf, in denen ölverunreinigte Kleidung eng anliegt. Die in den Kühlschmierstoffen mitgeführten Fremdkörper, wie z.B. kleine Metallspäne, verursachen winzige Verletzungen, die auch zu Hautschäden führen können.