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Renaissance (Die Renaissance war eine Epoche der europäischen Geschichte, vom 14. bis zum 17. Jahrhundert, die als kulturelle Brücke zwischen Mittelalter und Neuzeit gilt) 1400-1600
(lat. – französisch: Wiedergeburt); Rückkehr zu Werten und Formen der griechisch-römischen Antike – Übergang von mittelalterlichen zu modernen Formen der Imagination und Repräsentation – ausgehend von Italien , insbesondere Florenz, auf den Menschen bezogenes – überwindet mittelalterliches Welt- und Menschenbild und die überkommene Staats- und Gesellschaftsordnung – italienische Fürstenhöfe – besonders das Florenz der Medici – beispielhaft für Europa – Studium der antiken Literatur durch byzantinische Gelehrte angeregt – Ablehnung der christlichen Weltgeschichtsauffassung auf den Menschen bezogenes – überwindet mittelalterliches Welt- und Menschenbild und die überkommene Staats- und Gesellschaftsordnung – italienische Fürstenhöfe – besonders das Florenz der Medici – beispielhaft für Europa – Studium der antiken Literatur durch byzantinische Gelehrte angeregt – Ablehnung der christlichen Weltgeschichtsauffassung =>unterhaltsame Prosageschichten – Sammlungen von Schaukel- und Karnevalsspielen. Die Autoren aus dem Südwesten sind die stärksten Autoren der deutschen Literatur des 16. Jahrhunderts -Basel (Basel ist eine Stadt in der Nordwestschweiz am Rhein), Heidelberg (Heidelberg ist eine Univer
sitätsstadt am Neckar im Südwesten Deutschlands), Straßburg (Straßburg ist die Hauptstadt und größte Stadt der Region Grand Est in Frankreich und der offizielle Sitz des Europäischen Parlaments) und Schlettstadt im Elsass (das Elsass ist eine kulturelle und historische Region in Ostfrankreich, die heute in der Verwaltungsregion Grand Est liegt), Stuttgart und Tübingen literarische Zentren der Zeit – Lehrformen: Predigt, Abhandlung, Legende, Fabel , Angeberei und geistliches oder politisches Lied – privilegierte Stellung; hauptsächlich pädagogische Zwecke – Volksunterhaltung: Die Rückverfolgbarkeit auf die 12 alten Meister ist eine spätere Erfindung – eine Blütezeit um 1500 in Nürnberg. Fastnachtsspiele (in denen sich liebevolle Narren auf der Gouchmat (Wiese) zu einem Fest versammeln); biblische Dramen; Legendensammlung (Das Rollwagenbuchlein (1555),); Romane von Helden, Rittern, Abenteuern; kleine Andachts-, Gebets- und Totenbücher; Volksbücher Werke, deren Autoren unbekannt sind: Fortunatus (1509), Thyl Ulenspiegel (1510/11), Historia von D. Johann Fausten (1587), Die Schildbürger (die Weisen von Gotham, in Anspielung auf ihre vermeintliche Einfachheit) (1598), Karsthans (1521) und Neu-Karsthans (1521) (als Vorläufer der Baürnkriegsliteratur), Buch der Liebe (1587, Liebesgeschichtensammlung)