|
Subjektivität und Objektivität im Journalismus
Wahlkampf und Presse ab Januar 2006
Die deutsche Zeitungslandschaft spielt eine Schlüsselrolle im Prozess der politischen Entscheidung -Herstellung. Die Zeitungen entscheiden, welche Informationen die Kandidaten während eines Wahlkampfes von der Öffentlichkeit erhalten. Die Journalisten nennen diese Aktion Gate Keeper, was bedeutet, dass sie den Nachrichtenfluss kontrollieren. Durch diese Torwächterfunktion ist die Beeinflussung der Presse ein wichtiger Faktor für die Parteien bei der Planung und Durchführung von Wahlkämpfen. Die Presse sieht eine Differenzierung in der Diskussion über öffentliche Aufgaben als eine Dienstleistung, die alle Informationen von allgemeinem Interesse veröffentlichen soll. Objektivität: Was ist das? Was ist das? Objektivität ist nach Duden strenge Objektivität. Ziel ist etwas, das nicht durch Gefühle oder Vorurteile bestimmt wird. Außerdem sind Realität und Wahrheit objektiv. Nach dem Gesetz kann und darf jeder seine Meinung veröffentlichen, aber in den meisten Fällen muss zuerst ein Ort gefunden werden, an dem man ihn hören kann. Die Abhängigkeit der Politik vom Journalismus Die Wahlen sind heute nicht nur ein Kampf der Parteien um die Gunst der Wähler, sie sind auch ein Kampf zwischen Kandidaten und Massenmedien .
Journalisten werden als wichtiger Einflussfaktor in die Kampagnenplanung der Parteien einbezogen. Denn heute funktioniert nicht
s mehr ohne Werbung . Jede noch so gute Aktion muss von der Presse zur Kenntnis genommen werden, um ein positives Bild der Partei und ihres Kandidaten in der Öffentlichkeit zu vermitteln. Die Planung und Durchführung eines Wahlkampfes ist der wichtigste Teil eines Wahlkampfes. Die Parteien konzentrieren sich auf den lokalen Teil einer Zeitung, denn dieser Teil ist der beliebteste Teil einer Zeitung. Der jeweilige Kandidat ist auf die lokale Presse angewiesen, um seine politischen Ansichten zu vermitteln, da es in der Regel keine Möglichkeit gibt, im politischen Teil berücksichtigt zu werden. Nach Ansicht der Kandidaten der Wahlkreise ist der direkte Kontakt mit der Presse ein wichtiger Faktor für die Berichterstattung in der lokalen Presse. Aufgrund fehlender Kontakte zur Presse haben die kleinen Parteien keine Chance, mit der Pressearbeit der etablierten Parteien zu konkurrieren. Die lokale Presse kann während der Wahlkampfphase zum Gerichtsreporter werden. Professor Franz Ronneberger beschreibt den heutigen Journalismus als einen organisierten Handel. Ein solcher Service wird von der lokalen Sektion angeboten. Da in diesem Teil, jeder Zeitung, der persönliche Beitrag der Journalisten jedoch sehr gering ist und Kommentare als Pflichtübung angesehen werden, wird diese Art von Journalismus auch als Äußerungsjournalismus bezeichnet. Die Kommentare haben in der Regel eine kritische Tendenz. Generell lässt sich sagen, dass die Bereitschaft der lokalen Presse, kritisch zu kommentieren und zu berichten, vom Grad der Beteiligung von Journalisten an der Gemeinschaft abhängt. Der lokale Abschnitt fordert eine Wahrnehmung der kritischen Funktion, im Kommentar eine gute Portion Standhaftigkeit: Gegen den Kanzler oder die Opposition zu sein kostet nichts, gegen lokale Machtstrukturen und lokale wirtschaftliche Interessen zu schreiben, ist oft mit massivem Druck verbunden. Leider hat sich jedoch herausgestellt, dass die deutschen Zeitungen trotz vieler Beschwerden über Überparteilichkeit relativ stark in den Wahlkampf eingebunden sind. Wochenzeitungen sind kritischer als Tageszeitungen. Zeitungen berichten nicht über 99% der weltweiten Ereignisse. 99% der der der Presse bekannten Informationen erreichen den Leser auch nicht. Andererseits sollten die Massenmedien so vollständig, objektiv und verständlich wie möglich informieren, damit jeder Bürger in der Lage ist, öffentliche Ereignisse mit kritischem Bewusstsein zu verfolgen.
Dabei spielt der Schleusenwärter der Zeitung, der Chefredakteur, eine wichtige Rolle. Wenn er denkt, dass es ihn interessiert, wird er es veröffentlichen. Die von den Agenturen bereits festgelegten Themen spielen eine größere Rolle als die persönliche Bewertung. Dies hat einen starken Einfluss sowohl auf den Auswahlprozess als auch auf die redaktionellen und bürokratischen Rahmenbedingungen und das redaktionelle Umfeld. Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium ist die redaktionelle Linie, die entweder informell oder unter Kollegen festgelegt oder vom Verlag formal definiert wird. Die Auswahl wird nicht durch die Bedürfnisse des Publikums bestimmt, da die meisten Journalisten nur eine unvollkommene und kaum sachliche Vorstellung davon haben, was für die Leser von Interesse sein könnte. Zeitungsvorurteile Über Zeitungen, die ihre Vorurteile einräumen, muss in diesem Zusammenhang nicht viel gesagt werden. In den meisten Fällen verbergen sie ihre Einseitigkeit nicht, was sie für den Leser anderer Meinungen langweilig erscheinen lässt. Es bedarf großer Anstrengungen, um die Einseitigkeit oder Parteilichkeit einer Zeitung zu erhalten. In diesem Zusammenhang müssen Verlage, Chefredakteure und die angeschlossenen Redaktionen politisch und konzeptionell an einem Strang ziehen. Viele Zeitungen versuchen, ihren Umsatz mit verkaufsfördernder Unterhaltung und bewusster und rücksichtsloser Propaganda zu steigern. Je deutlicher die Meinung einer Zeitung zu erkennen ist, desto größer ist die Möglichkeit für den Leser, die erklärte Tendenz des Mediums zu erkennen. Der Kommentar hat aus Sicht der Redaktion Signalcharakter und erleichtert so die Überprüfung der Grundhaltung, aus der die Nachrichten druckfertig bearbeitet wurden. Die Beurteilung eines Ereignisses liegt beim Autor, ob er die Fakten respektiert oder manipuliert. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, eine Regionalzeitung zu erstellen. Erstens gibt es den politischen Teil und den lokalen Teil einer Zeitung, zweitens gibt es eine Lokalausgabe, die mit einer Auslandsabdeckung und einem eigenen lokalen Teil erscheint, drittens gibt es eine Lokalausgabe einer Regionalzeitung, die auch in anderen Städten erscheint (Kreisausgabe). Generell ist zu sagen, dass SPD-Kandidaten bundesweit nach dem Vorteil in der Presse suchen, die FDP-Kandidaten scheuen sich nicht, sich irgendwie einen Vorteil zu verschaffen. Überraschenderweise muss man sagen, dass CDU-Kandidaten keine Vorteile haben. Insbesondere Kandidaten von CDU und SPD nutzen oft die Gelegenheit, sich auf Pressekonferenzen zu präsentieren, während Politiker von FDP und Grünen dies in geringerem Maße tun. Nach Angaben von Regionalzeitungen, die Kontakt zu Kandidaten für den Landtag haben, berichten sie häufiger über das Wahlverhalten und berücksichtigen weniger Gegenkandidaten als Zeitungen ohne Kontakt zu Direktkandidaten. Monopolzeitungen und Zeitungen mit höherer Auflage ergreifen mehr Initiative, um diesen Kontakt herzustellen als Zeitungen mit niedrigerer Auflage. Die Kandidaten informieren nicht jede Zeitung gleich.
Der politische Standort einer Zeitung ist der wichtigste Faktor im Auswahlverhalten der Kandidaten. Die hessische Lokalpresse bevorzugt eindeutig die Kandidaten von CDU, SPD und FDP bei einer Wahl. Die Grünen werden in den meisten Zeitungen eher neutral wahrgenommen. Die radikalen Parteien werden von der lokalen Presse weitgehend ignoriert. Im Rahmen des parteipolitischen Engagements der lokalen Presse besteht in Hessen eine Nord-Süd-Spaltung. Im Norden ist die Presse etwas engagiert gegenüber SPD und FDP, während im Süden weitgehend neutral berichtet wird. Die Kandidaten von SPD und FDP bewerten die Berichterstattung in der Presse auf Bundes- und Landesebene als positiv. Die CDU-Kandidaten glauben, dass ihre Partei im politischen Teil einer Tageszeitung weniger Unterstützung hat. CDU-Kandidaten mit Direktmandat sehen einen überwiegend positiven Einfluss der lokalen Presseberichterstattung auf die Ergebnisse ihres Wahlkreises. Sie führen ihre Erfolge auf die Berichterstattung in der Presse zurück. Die Mehrheit hat Recht: Das parteipolitische Engagement der lokalen Presse richtet sich stärker auf SPD und FDP. Im Allgemeinen haben die Kandidaten in Wahlkreisen mit geringer Dichte mehr Kontakt zur lokalen Presse. Außerdem ist es dem einzelnen Kandidaten aufgrund der relativ großen Anzahl von Zeitungen in Südhessen nicht möglich, mit allen in Kontakt zu bleiben. Die Fuldär Zeitung ist mit einer Gesamtauflage von 38.959 Exemplaren eine der kleinsten Vollredaktionen in Hessen. In Wahlkreis 14 ist die Zeitung Fuldär die Monopolzeitung. In den Wahlreisen 13 und 15 gibt es eine Ausgabe der Fuldär Zeitung, die Hünfelder Zeitung mit einer Auflage von 5.571 Exemplaren, die hier mit drei weiteren Zeitungen konkurriert. Die Direktkandidaten aus den Wahlkreisen unternehmen außerordentliche Anstrengungen, um einen guten Kontakt zur Fuldär Zeitung zu pflegen. So ist beispielsweise der Index der Kontaktintensität höher als bei jeder anderen hessischen Vollredaktion. Überraschenderweise – aufgrund der politischen Mehrheit in Fulda (Fulda ist eine hessische Stadt; sie liegt an der Fulda und ist der Regierungssitz des Landkreises Fulda), wo die CDU seit Jahren eine absolute Mehrheit hat – sind die SPD-Kandidaten bei weitem die aktivsten. Zwischen der Fuldär Zeitung und den Wahlkandidaten gibt es zahlreiche Pressekontakte, die sich nur in den überdurchschnittlichen persönlichen Kontakten der CDU widerspiegeln. Es gibt keinen Unterschied in der Art und Weise, wie die Parteien in ihrer täglichen Pressearbeit behandelt werden. Die Fuldär Zeitung veröffentlicht kaum Bilder von den Kandidaten und kaum Kommentare zum Wahlkampf.
Trotz ihrer aktiven Pressearbeit sind die Sozialdemokraten mit der Wahlberichterstattung nicht einverstanden und sind daher die einzige Partei, die sich dazu geäußert hat. Der politische und lokale Teil der Zeitung Fuldär hat einen hohen Konsens in Bezug auf politische Ereignisse. Aufgrund des geringen Verbreitungsgebietes sind die lokalen Redakteure stärker an das politische Konzept des Chefredakteurs und Verlages gebunden als bei größeren Zeitungen. SPD und FDP (Die Freie Demokratische Partei ist eine liberale und klassische liberale politische Partei in Deutschland ) verurteilen weiterhin die Unterstützung der Fuldär Zeitung für die CDU (Die Christlich-Demokratische Union Deutschlands ist eine christdemokratische und liberal-konservative politische Partei in Deutschland ) . Da Fulda die Heimatstadt des hessischen Wirtschaftsministers Alois Rhiel ist, ist die Zeitung Fuldär als SPD (Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist eine sozialdemokratische politische Partei in Deutschland ), FDP und Grüne in die Union aufgenommen worden. Sozialdemokraten versuchen, diesen Heimvorteil mit einer höheren Aktivität in Einklang zu bringen. So wird die SPD in die Fuldär Zeitung aufgenommen, aber nicht so oft wie die CDU und mit einer neutralen oder negativen Tendenz zur Reflexion der Gruppenarbeit. Zuerst war ich sehr skeptisch gegenüber diesem Projekt, weil ich die Mitglieder meiner Gruppe nicht selbst auswählen konnte, aber alle Gruppen wurden durch das Los zusammengesetzt. Die Verteilung der Präsentationsthemen verlief sehr reibungslos. Wir haben uns sehr schnell darauf geeinigt, wer was tut und was tun will. Danach gab es eigentlich keine Gruppenarbeit mehr. Wir haben in unserem Klassenforum eine eigene Behandlung eingerichtet, damit jeder seine Ergebnisse dem Rest der Gruppe mitteilen kann. Vereinbarungen über die Bestellung wurden immer wieder getroffen, aber ebenso oft abgelehnt, so dass es am Ende zu keinen Ergebnissen in dieser Hinsicht kam.
Einige hatten ihre Präsentation bereits beendet, nur wussten sie nicht einmal mehr, dass sie zur Gruppe der Medienmacht gehörten und ihr Unterthema war daher längst vergessen. Der Versuch, sich in den Ferien zu treffen, scheiterte, weil einige nicht viel Lust hatten, sich mit den jeweiligen anderen zu treffen. Die Mehrheit der Gruppe diskutierte, half sich gegenseitig mit Schwierigkeiten, so dass das Gerüst einer Präsentation stand. Je mehr Arbeit faul in der Gruppe war, desto mehr wurde animiert, um endlich fertig zu werden, dies leider erfolglos. Aufgrund der Terminverschiebung und der krankheitsbedingten Abwesenheit eines Gruppenmitglieds war es unserer Gruppe nicht möglich, eine gemeinsame Präsentation zum Thema Medienmacht zu halten. Da es sich um die Policenhälfte handelte, würde ich eine solche Zusammenarbeit nicht noch einmal als gut bezeichnen, da man dort nicht mit den gewohnten Mitschülern arbeitet und das eigentlich Beste nicht erreichen kann. Für unsere Gruppe war diese Aufführung in dieser Komposition die bestmögliche, denn verschiedene Menschen, die nichts anderes miteinander zu tun haben, mussten in dieser Gruppe zusammenarbeiten.