Ökosystem in einem Einmachglas
Ökologie kommt vom griechischen Wort oikos und bedeutet Haushalt. Das bedeutet, dass unser Leben in das Ökosystem eingebettet ist. Ökosysteme sind offene Systeme mit Energie- und Stoffkreisläufen, die auch als Nährstoffkreisläufe bezeichnet werden, die den Wasserkreislauf, den Kohlenstoffkreislauf (Der Kohlenstoffkreislauf ist der biogeochemische Kreislauf, durch den Kohlenstoff zwischen Biosphäre, Pedosphäre, Geosphäre, Hydrosphäre und Erdatmosphäre ausgetauscht wird), den Sauerstoffkreislauf (Der Sauerstoffkreislauf ist der biogeochemische Sauerstoffkreislauf innerhalb seiner drei Hauptreservoire: die Atmosphäre, den Gesamtgehalt an biologischer Substanz innerhalb der Biosphäre und die Erdkruste) und den Stickstoffkreislauf.
Alle Lebewesen sind in den Systemen über Nahrungsketten miteinander verbunden. Über diese werden die Nährstoffe und die Energie weitergegeben. Die Nährstoffe fließen in einem Kreislauf oder werden wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
Die Energie hingegen wird verstärkt. Wenn sie von Lebewesen weitergegeben werden, geht als Wärme ständig Energie verloren. Diese muss durch Solarenergie ersetzt werden.
Wie ein solcher Zyklus verbunden ist, versuchen wir nun am Beispiel eines Einmachglases zu zeigen. Das Einmachglas wird nun in einen begrenzten Lebensraum umgewandelt. Zuerst geben wir etwas Sand, Wasser und eine Wa