Warum altern wir?
Bis vor etwa 20 Jahren gab es nur wenige Daten darüber, man wusste nur, dass eine kalorienarme Ernährung z.B. bei Mäusen das Leben um ein Drittel verlängern kann, auch wenn bis heute nicht bekannt ist, warum.
Allerdings gibt es seit einiger Zeit Theorien über die Ursache(n) des Alterns; ist, dass mit zunehmendem Alter immer mehr Fehlfunktionen von Zellen und Molekülen auftreten sollten, dass sie in einem genetischen Programm “programmiert” werden sollten, dass sie nur durch zufällige Schädigung von DNA oder essentiellen Enzymen verursacht werden sollten, dass sich die Hormonkonzentration und die Leistungsfähigkeit des Immunsystems (das Immunsystem ist ein Wirtsabwehrsystem mit vielen biologischen Strukturen und Prozessen innerhalb eines Organismus, das vor Krankheiten schützt) verändern sollte, oder dass freie Säureradikale (e.g.B. sollte der Peroxidrest 0².-) schuld sein. Inzwischen besteht bereits Einigkeit darüber, dass die Alterung nicht nur auf eine einzige Ursache zurückzuführen ist, sondern dass viele Dinge parallel ablaufen und einige von ihnen auch genetisch gestört sind.
Einige Forscher sind auch der Meinung, dass wir zunächst überlegen sollten, warum sich die Alterung überhaupt entwickelt hat, um die Alternsforschung effektiver zu betreiben. Die Evolutionstheorie besagt, dass Individuen, die aufgrund einer speziellen Mischung ihrer Gene am be
Alterung
Erstkontakt
Die Fayu haben noch nie weiße Menschen gesehen. Aber sie heulen nicht mit Kriegsgeschrei die unbekannten Kreaturen an, die aus dem Hubschrauber steigen, sie warten. Furchtsam, aber neugierig. Sabine Kögler hat keine Wahl. Und plötzlich kommt einer dieser dunkelhäutigen, lockigen, gefiederten und nackten Männer auf sie zu: “Chief Bao beugte sich plötzlich zu mir hinunter, nahm mein Gesicht in seine Hände und kam mit seinem Kopf immer näher. Ich bekam Angst, weil ich dachte, er wollte mich jetzt auf den Mund küssen. Aber stattdessen drückte er seine verschwitzte Stirn gegen meine und rieb sie mehrmals.” Das traditionelle Willkommensritual. Die Fremden sind willkommen. “Als wir hungrig waren, aßen wir Spinnen, Ameisen und Würmer”Die Weißen leben inmitten eines Dschungelvolkes – für europäische Verhältnisse ein mutiges und gefährliches Unternehmen. Auf jeden Fall ein abenteuerlicher. Sabine K端gler schreibt es genau so auf, wie sie es vielleicht erlebt hat: kindlich, naiv und neugierig. Sie urteilt nicht und sie wird nicht moralisch schreiben. Sie schreibt – ganz einfach – was sie fühlt und erlebt: “Meine Brüder und Schwestern und ich rückten aus Angst zusammen. Wir hatten noch nie zuvor so wilde Menschen gesehen, dunkelhäutig, mit krausen schwarzen Haaren und völlig nackt. Teilweise schwarze Straußenfedern bedeckten den Kopf und lange dünne Knochen zogen
Altersbiologischer Aspekt
Das Leben ist ein unaufhörlicher Prozess der Veränderung. Auch Alterungsprozesse sind Teil des Lebens. Alt zu sein ist keine Krankheit, sondern eine besondere Lebensphase, in die jeder Mensch allmählich hineinwächst. Körper und Geist verändern sich. Das zeigt sich nicht nur in Lachfalten und grauen Haaren. Atmung (In der Physiologie ist die Atmung definiert als die Bewegung von Sauerstoff von der Außenluft zu den Zellen innerhalb des Gewebes und der Transport von Kohlendioxid in die entgegengesetzte Richtung), Verdauung, Immunsystem, Sinnesorgane, Schlafmuster und viele andere Bereiche des menschlichen Organismus verändern sich ebenfalls. Dies macht den Körper nicht automatisch krank, aber er ist anfälliger für bestimmte Krankheiten, die besonders im fortgeschrittenen Alter auftreten. Das Alter ist auch kein plötzliches Ereignis, sondern ein allmählicher biologischer Prozess. Er beginnt mit der Geburt und schreitet dann unaufhaltsam voran und endet mit dem Tod. Das Altern ist sozusagen eine “biologische Bestimmung”.
Die allgemeine Leistung von Zürst steigt nach der Geburt: Du bist jung, dynamisch, voller Energie und Ideen.
Aber mit zunehmendem Alter nach Ablauf der Jugend, mit zunehmendem Alter nimmt die Effizienz wieder kontinuierlich ab. Im Alter wird man immer zerbrechlicher, vergesslicher, krankheitsanfälliger, alltägliche Handlungen werden