Die Hitlerjugend wurde als nationalsozialistische Jugendbewegung auf dem 2. Reichsparteitag der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) vom 3. bis 4. Juli 1926 in Weimar gegründet. Im Vergleich zu anderen politischen oder Jugendorganisationen blieb die Hitlerjugend in der Weimarer Republik eher unbedeutend.
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme (Weimarer Republik ist eine inoffizielle, historische Bezeichnung für den deutschen Staat zwischen 1919 und 1933) im Jahre 1933 wandelte sich die Hitlerjugend von einer Partei-Jugend (Die nationalsozialistische Machtergreifung, häufig mit deutschem Namen bezeichnet, war das Aufkommen von Adolf Hitler und der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei in Deutschland) zu einer Landesjugend durch das Verbot aller konkurrierenden Jugendverbände.
Am 1. Dezember 1936 wurde die freiwillige Mitgliedschaft mit der Einführung der Pflichtmitgliedschaft im Jugenddienst obligatorisch. Die Zahl der Mitglieder der Hitlerjugend stieg von rund 100.000 im Jahr 1932 auf 8,7 Millionen im Jahr 1936.
Die uniformierte und militärisch organisierte Hitlerjugend, in der das Prinzip Jugend von Jugend geführt wird, wurde weiter verwirklicht und nach Altersgruppen und Geschlecht aufgeteilt: Die deutschen Jugendlichen (DJ) fingen die 10-14jährigen Jungen, die eigentliche Hitlerjugend die 14-18jährigen.
Ebenso wurden die Mädchenverbände de