Die Einführung von Schuluniformen würde zunächst keine Markenkriege mehr zulassen. Schüler werden oft zu Mobbingopfern, die aus finanziellen Gründen oder einfach nur, weil sie sich nicht für Mode interessieren, keine trendige oder markengebundene Kleidung tragen. Zum Beispiel, weil sie nicht immer den neuesten Trends folgen, werden sie verspottet und von überlegenen Klassenkameraden, die hip und teuer gekleidet sind, zu Außenseitern gemacht. Wenn aber alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Dinge tragen würden, würde zumindest die Kleidung keine Angriffsfläche mehr für Mobbing bieten, denn so ist es meist, dass ein Neür in der Klasse zürst nach seinem Erscheinen beurteilt wird. Wenn er zum Beispiel teure Markenkleidung trägt, werden seine Klassenkameraden ihn als Prahler oder hohes Tier einstufen, und er wird vorerst ausgeschlossen sein, genau wie jemand, der Kleidung trägt, die längst aus der Mode gekommen ist oder nicht dem Standard der Kleidung der anderen Schüler entspricht. Die Einführung von Schuluniformen wird jedoch nicht durch die großen Diskrepanzen und möglichen Konflikte zwischen Schulleitung und Schülern unterstützt, die entstehen würden, da jeder einen anderen Geschmack hat und nicht jeder mit der Wahl der Ausstattung der Schuluniform zufrieden sein kann. Folglich würde die Mehrheit nicht mit den Farben, dem Stil usw. der Uniform einverstanden sein und
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