Wirtschaftswachstum ist die relative Veränderung der Wirtschaftskraft einer Volkswirtschaft von einer Periode zur nächsten. In Deutschland wird in der Regel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) oder das Bruttonationaleinkommen (ehemals Bruttoinlandsprodukt oder BNP (Bruttoinlandsprodukt ist der Marktwert aller Produkte und Dienstleistungen, die in einem Jahr durch Arbeit und Eigentum der Bürger eines Landes hergestellt werden)) verwendet.
Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StWG) aufgrund seiner angenommenen Bedeutung als Grundvoraussetzung rechtlich verankert, auch wenn es schwer durchsetzbar ist. Dort sind Unterschiede bei der Berechnung des Wirtschaftswachstums in den verschiedenen Regionen, weshalb die Werte nicht einfach sein können. verglichen international. real und nominal wirtschaftswachstum realwachstum
Man kann zwischen realem und nominellem Wirtschaftswachstum unterscheiden. Beim nominalen Wirtschaftswachstum ist Wachstum definiert als die monetäre Veränderung des BIP (das Bruttoinlandsprodukt ist ein monetäres Maß für den Marktwert aller in einem Zeitraum produzierten Endprodukte und Dienstleistungen) oder das Bruttonationaleinkommen. Im Gegensatz dazu schließt das reale Wirtschaftswachstum Preiserhöhungen aus. Nach diesem Konzept wird die tatsächliche reale Leistungssteigerung der Gesamtwirtschaft gemessen. Der eigentliche An