Vitamine sind chemische Substanzen, die für den Körper lebensnotwendig sind. Da sie nicht selbst hergestellt werden können, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Der Begriff Vitamine setzt sich zusammen aus den Teilen Vita, was Leben bedeutet, und Aminen, was eigentlich Stickstoff bedeutet (Stickstoff ist ein chemisches Element mit dem Symbol N und der Ordnungszahl 7) Verbindungen. Obwohl später entdeckt wurde, dass nicht alle Vitamine Stickstoffverbindungen enthalten, wurde der Name beibehalten. Sie sind in verschiedene einzelne Vitamine und Vitamingruppen mit unterschiedlichen Aufgaben unterteilt. Es gibt die Vitamine A, D, E, F und K, die fettlöslich sind und die Vitamine B (mit 8 weiteren Verbindungen), C, H und M, die wasserlöslich sind. Das bekannteste Vitamin ist Vitamin C. Aus diesem Grund werde ich es im
Folgenden näher erläutern.
1.) Steckbrief: Synonym: Vitamin C, Ascorbinsäure – Molekulargewicht: 176,1 g/mol – Relative Dichte (Relative Dichte, oder spezifisches Gewicht, ist das Verhältnis der Dichte einer Substanz zur Dichte eines gegebenen Referenzmaterials): 1,65 g/cm³ (Wasser=1) – Schmelztemperatur: 190°-192° C – Besonderheiten: Wasserlöslich – Aussehen: weißlich, fest – Vitamin C vergrößert – Formel:
Schon im Mittelalter gab es so genannte Scorbute-Epidemien bei Entdeckungen und anderen längeren Reisen. Doch erst Mitte des 16. Jahrhundert