Charakterisierung durch den Direktor des Justizvollzugsgefängnisses
Die Komödie Der Hauptmann von Köpenick (Der Hauptmann von Köpenick ist ein 1997 erschienener deutscher Fernsehfilm unter der Regie von Frank Beyer nach dem Stück Der Kapitän von Köpenick von Carl Zuckmayer) von Carl Zuckmayer (Carl Zuckmayer war ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker), erschien erstmals 1921. Die Handlung spielt in der Zeit des Wilhelminismus, zu Beginn des 20. Jahrhunderts und basiert auf einem wahren Ereignis, das sich am 16. Oktober 1906 in der Umgebung von Berlin und Köpenick ereignete. Dieses Stück zeigt, wie es dem hoffnungslosen Schuhmacher Wilhelm Voigt (Friedrich Wilhelm Voigt war ein deutscher Betrüger, der sich 1906 als preußischer Militäroffizier ausgab, eine Reihe von Soldaten unter seinem “Kommando” verhaftete und mehr als 4.000 Mark aus einer Stadtkasse “beschlagnahmte”) gelingt, durch eine Verkleidung eine Machtposition zu erreichen. Voraussetzung dafür waren sein Wissen über das Militär und eine Gesellschaft, die ihn lehrte, als man schaut gesehen zu werden.
Die 8. Szene spielt in der Sonnenburg. Voigt ist seit 10 Jahren dort und versucht, einen Pass zu stehlen. Aber er tat dies nur, weil er vom Staat keine Chance bekam, einen Job oder eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen. An diesem Tag, dem 2. September, kommt der Gefängnisdirektor in den Hörsaal, weil Deut