Sprachanalyse für die “Sportpalastrede” von Joseph Göbbels
Die mir vorliegende Rede wurde am 18. Februar 1943 von Joseph Göbbels, dem Reichspropagandadirektor der NSDAP, (Die nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei, im Englischen allgemein als Nazi-Partei bezeichnet, war eine zwischen 1920 und 1945 aktive und die Ideologie des Nationalsozialismus praktizierende politische Partei in Deutschland) im Berliner Sportpalast gehalten. Es wurde im Radio übertragen und ist eine der wichtigsten politischen Reden der Nazizeit. Hintergrund dieser Rede ist in erster Linie, das nationale Gefühl des deutschen Volkes nach der Niederlage in Stalingrad wiederzubeleben (Zerstörung der 6. Armee) und um die Massen zu mobilisieren.
Die Rede zeigt starke appellative und suasorische Elemente, mit denen eine gezielte Manipulation möglich wird. Zusätzlich kann die Rede im Allgemeinen gekennzeichnet sein als eher aufwertend, teilweise auch beruhigend. Göbbels Rede ist klar in drei Teile gegliedert. Die Eröffnung der Rede repräsentiert die Einführung in die folgenden Punkte Hauptteil.
Bereits mit seiner Adresse “Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen! Er wendet sich sowohl an das Publikum des Sportpalastes als auch an die Radiohörer.
Seine ersten Sätze beginnen immer mit einer Art Selbstzucht, wie “Ich weiß nicht…”, “Ich will…”, “Ich glaube…”, mit der Göbbel