INTERPRETATION NACHTS SCHLAFEN DIE RATTEN DOCH NOCH.
Wolfgang Borchert (Wolfgang Borchert war ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker, dessen Werk von seiner Erfahrung mit der Diktatur und seinem Dienst bei der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs geprägt war) ist einer der Hauptvertreter der Trümmerliteratur (Trümmerliteratur, auch Kahlschlagliteratur genannt, ist eine literarische Bewegung, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland begann und bis etwa 1950 dauerte) weil er nach dem Krieg viele Kurzgeschichten und ein Schauspiel schrieb. Er lebte von 1921 bis 1947, wo er an Gelbfieber starb (Gelbfieber ist eine Viruserkrankung von typischerweise kurzer Dauer). In seiner Kurzgeschichte Nachts schlafen die Ratten geht es um den 9-jährigen Jürgen, der sich Tag und Nacht um seinen toten Bruder kümmert und von
einem alten Mann von diesem Ort weggebracht wird.
Jürgen, ein 9-jähriger Junge, sitzt allein auf einer Straße und bewacht das Haus seiner Eltern. Unter den Trümmern vermutet er seinen jüngeren toten Bruder. So sitzt er Tag für Tag da und achtet darauf, dass die Ratten ihn nicht fressen. Sein Lehrer sagt ihm, dass Ratten auch nachts nicht schlafen, also bleibt er auch im Dunkeln an diesem Ort. Ein alter Mann schließt sich der Aktion an und erfährt von dem Jungen den Grund für sein Sitzen dort. Der Typ versucht, ihn mit einem Kaninchen wegzubringen. Auf die
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