Sie sehen einen Baum. Beschreiben Sie den visuellen Prozess und machen Sie eine Zeichnung davon. Die
in das Auge fallenden Lichtstrahlen gehen durch die Hornhaut (die Hornhaut ist der transparente vordere Teil des Auges, der die Iris, Pupille und Vorderkammer bedeckt), die Vorderkammer des Auges durch die Linse und den Glaskörper (der Glaskörper ist das klare Gel, das den Raum zwischen der Linse und der Netzhaut des Augapfels von Menschen und anderen Wirbeltieren ausfüllt) zur Netzhaut. Das Ergebnis ist ein invertiertes, reduziertes Bild. In der Bildmitte entsteht ein aufrechtes Bild!
Das Auge nimmt zunächst Punkte wahr, die im ZNS zu Bildern zusammengefügt werden. Betrachtet man den Baum mit einem ruhigen Auge, erscheint nur dieser Baum scharf, man spricht vom sogenannten Gesichtsfeld. Durch das Sehen mit beiden Augen erreicht man ein räumliches Sehen.
Eindrücke werden als elektrische Impulse direkt an das Gehirn weitergeleitet.
Dort werden sie verknüpft und verarbeitet
– und geben dem Gehirn ein Bild der sich verändernden Umwelt. Durch die Veränderung der Form (Zilliarmuskel) kann die Linse die Brechkraft -Auge in der Lage sein, Objekte in verschiedenen Entfernungen scharf auf die Netzhaut abzubilden (Akkommodation).
Vitamin A (Vitamin A ist eine Gruppe von ungesättigten organischen Nährstoffen, die Retinol, Netzhaut, Retinsäure und mehrere Provitamin-A-Carotinoide enthält) i