Vorwort
Erstens: Was ist Zucker?
Zucker sind Kohlenhydrate, die geruchs- und farblos sind. Sie sind wasserlöslich und in der
Regel kristallisierbar. Sie schmecken mehr oder weniger süß und können
auch in mehrere Gruppen eingeteilt werden:
Zucker, die nur aus einem Baustein bestehen, werden als Monosaccharide (Einfachzucker) bezeichnet.
(z.B.: Glukose und Fruktose)
Disaccharide (Ein Disaccharid ist der Zucker, der entsteht, wenn zwei Monosaccharide durch glykosidische Bindung verbunden werden) enthalten 2 Zuckerkomponenten. Zucker aus vielen Bausteinen werden als Polysaccharide oder komplexe Kohlenhydrate bezeichnet. (z.B.) Saccharose besteht aus je einem Molekül Fructose (Fructose, oder Fruchtzucker, ist ein einfaches ketonisches Monosaccharid, das in vielen Pflanzen vorkommt, wo es oft an Glucose gebunden ist, um das Disaccharid Saccharose zu bilden) und Glucose (Glucose ist ein einfacher Zucker mit der Molekularformel C6H12O6). Alle Monosaccharide (Monosaccharide, auch Einfachzucker genannt) -, Di- und Trisaccharide (Trisaccharide sind Oligosaccharide, die aus drei Monosacchariden mit zwei glykosidischen Bindungen bestehen) – werden Zucker genannt. Polysaccharide (Polysaccharide sind polymere Kohlenhydratmoleküle, die aus langen Ketten von Monosaccharideinheiten bestehen, die durch glykosidische Bindungen miteinander verbunden sind und bei der Hydroly