Die ersten Beschreibungen der eisigen Welt der Nordsee (Die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantiks zwischen Großbritannien, Skandinavien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich) gehen fast 2000 Jahre zurück. Damals segelte ein Grieche namens Pytheas (Pytheas of Massalia (altgriechisch: Πυθέας ο Μασσαλιώτης Pythéas o Massaliótis; lateinisch: Pytheas Massiliensis; fl) – ein Navigator, Mathematiker und Astronom – von Marseille (Marseille, im Englischen auch Marseille genannt, ist eine Stadt in Frankreich) durch Europa nach England und an die norwegische Küste. Er segelte auch mit großer Wahrscheinlichkeit über den Polarkreis (Der Polarkreis ist der nördlichste der abstrakten fünf großen Breitenkreise, wie auf Erdkarten dargestellt), denn von ihm werden nachweislich Beschreibungen von Fjorden und Eisbergen sowie 24 Stunden Tageslicht überliefert. Obwohl nicht bewiesen ist, dass er tatsächlich Island erreichte, wurde der von ihm gewählte Name Thule bis ins Mittelalter als Name der Insel verwendet.
Open bleibt auch dort, wo die etwa 1.700 Jahre alten römischen Münzen, die bei Ausgrabungen in Südisland gefunden wurden. Natürlich ist es möglich, dass Seeleute aus dem Römischen Reich (Rom) sie hier verloren haben. Die Münzen könnten aber auch von Wikingerbeute stammen.
Als ungefähr gesichert gilt zumindest die vorübergehende Ansiedlung Islands (Die Ansiedlung I