1. Tätigkeitsbereich:
Schmierung
Dies ist z.B. bei der Bearbeitung erforderlich, wo am Einsatzort große Reibung auftritt. Dies hält den Verschleiß des Werkzeugs gering und reduziert den Heiz- und Energieverbrauch der Maschine. Bei hohen Belastungen werden dem Kühlschmierstoff Wirkstoffe zugegeben, die mit dem Werkstück bei Drücken oder hohen Temperaturen reagieren. Dadurch wird verhindert, dass die Rauheitsspitzen von Werkstück und Werkzeug miteinander verschweißen. Es werden EP-Additive (Hochdruckadditive), d.h. Hochdruckadditive, verwendet. Damit diese Additive wirksam sind, sind Mindestdrücke und -temperaturen erforderlich. Um die Reibung zu reduzieren, werden AW-Wirkstoffe (AntiWear-Additive) zugesetzt. Diese bilden einen Film auf dem Werkstück und dem Werkzeug, der verhindert, dass beide in Kontakt kommen. Kühlschmierstoffe sollten die Wärme so schnell wie möglich aus Werkstück und Werkzeug ableiten. Dadurch wird die Bearbeitungsgenauigkeit erhöht und das Gefüge in den Deckschichten nicht verändert. Die Kühlwirkung ist abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit, der Form und Richtung des Strahls, der Viskosität (Die Viskosität eines Fluids ist ein Maß für seine Beständigkeit gegen allmähliche Verformung durch Scherspannung oder Zugspannung), der Art der Substanz und ihrer Temperatur.
Beispiel: Ein großer Volumenstrom und eine große Wärmekapazität erzeugen eine große Kühlwirkung. Bei wa