Die Zerstörung der Demokratie durch den Nationalsozialismus in Deutschland 1933-1936
Die Grundideologie der Nationalsozialisten
Die NS-Ideologie lehnt die Demokratie ab, es gibt einen Führer und er trifft alle Entscheidungen. Die Demokratie gilt als schwach und unfähig, schwierige Situationen zu bewältigen. Darüber hinaus sieht die NS-Ideologie die Sammlung aller germanischen Völker u (Die germanischen Völker sind eine ethno-linguistische indo-europäische Gruppe nordeuropäischer Herkunft) und die Führung des deutschen Volkes vor. Alle indoeuropäischen Völker a (Die Proto-Indo-Europäer waren das prähistorische Volk Eurasiens, das Proto-Indo-Europäisch sprach, der Vorfahre der indoeuropäischen Sprachen gemäß dem sprachlichen Wiederaufbau) werden anerkannt und das Judentum und die nicht-arischen Rassen werden verachtet und zerstört. Außerdem könnte Deutschland nur überleben, wenn im Osten neue Lebensräume erobert würden. Darüber hinaus sieht die NS-Ideologie eine Rassenteilung vor. Als Brüning 1932 als Reichskanzler zurücktrat, wurde Franz von Papen b (Franz von Papen war ein deutscher Adliger, Generalstabsoffizier und Politiker) zu seinem Nachfolger ernannt. Papen versuchte jedoch, die nationalsozialistische Bewegung f (The National Socialist Movement is an American neo-nazi political party) oder seine eigenen Ziele zu nutzen, also machte er Hitler Zugeständni