Politische Entwicklung Sachsens
1806: Zu dieser Zeit war der Kurfürst mit Preußen und Hessen-Kassel (Die Landgrafschaft Hessen-Kassel, während ihrer Existenz als Hessen-Kassel bekannt) beschäftigt, war ein dem Kaiser direkt unterstellter Staat im Heiligen Römischen Reich, der durch die Teilung der Landgrafschaft Hessen 1567 nach dem Tod Philipps I., Landgraf von Hessen, über ein norddeutsches Bündnis entstand. Als der Krieg gegen Frankreich drohte, schlossen sie ein Bündnis mit Preußen und schickten 22.000 Mann zur preußischen Armee (die Königlich-Preußische Armee diente als Armee des Königreichs Preußen). Dennoch erlitt sie am 14.10. eine katastrophale Niederlage in Jena (Die Zwillingsschlachten von Jena und Auerstedt wurden am 14. Oktober 1806 auf dem Plateau westlich der Saale im heutigen Deutschland zwischen den Truppen Napoleons I. von Frankreich und Friedrich Wilhelm III. von Preußen ausgetragen) und Aürstedt gegen die Franzosen unter Napoleon. Nach dieser Niederlage nahm der Kurfürst den von Napoleon angebotenen Waffenstillstand an und öffnete die Elbe (die Elbe ist einer der größten Flüsse Mitteleuropas). Daraufhin wurde Sachsen am 11.12.1806 beim Frieden von Poznan (Poznań ist eine Stadt an der Warta in West-Mittelpolen, in der Region Großpolen) überraschend großzügig behandelt. Sie erhielten den Cottbuser Kreis (Cottbus ist eine Universitätsstadt und die zweitgrößte Stadt in Brandenburg, Deut
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