Aufbau und Funktionsweise eines Kernkraftwerks mit Druckwasserreaktor
Ein Kernkraftwerk (Ein Kernkraftwerk oder Kernkraftwerk ist ein Heizkraftwerk, bei dem die Wärmequelle ein Kernreaktor ist) funktioniert fast genau wie ein Kohlekraftwerk, mit dem Unterschied, dass der Wasserdampf nicht durch Verbrennung der Kohle, sondern durch einen Reaktor entsteht. Die im Kernreaktor erzeugte Wärmeenergie wird zur Erzeugung von elektrischer Energie genutzt. In Deutschland gibt es Kernkraftwerke mit Siedewasser, Druckwasser und Hochtemperaturreaktoren. Im Druckwasserreaktor (z.B. Brockdorf, Biblis (Biblis ist eine Gemeinde im Bezirk Bergstraße in Südhessen), Stade) steht das Kühlwasser unter einem Druck von etwa 150 Atmosphären. Nachdem das Kühlwasser durch den Reaktorkern gepumpt wurde, wird es dort auf 325°C erhitzt. Aufgrund des Überdrucks kann das überhitzte Wasser nicht kochen. Anschließend wird es durch einen Dampferzeuger gepumpt, wo Wärmetauscher in einem Sekundärkreislauf das Wasser erwärmen und in Dampf umwandeln. Der Dampf treibt über Turbinen Generatoren an und erzeugt Strom. Der Dampf kondensiert dann zu Wasser, das später wieder in den Dampferzeuger zurückgepumpt wird (Dampferzeuger sind Wärmetauscher, die Wasser in Dampf umwandeln, indem sie die in einem Kernreaktor erzeugte Wärme nutzen). Der Sekundärkreislauf ist nicht radioaktiv, da er vom Kühlwasser des Reaktor
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