Vortrag über Krankenhäuser
Vorwort
1.
Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war die Verwundung auf dem Schlachtfeld fast gleichbedeutend mit dem Tod, denn die durch Kugeln und Kanonenkugeln verstümmelten Soldaten wurden ohne medizinische Hilfe sich selbst überlassen. Erst nach der Kampfentscheidung, oft nach Tagen, konnten die wenigen Überlebenden vom Schlachtfeld geholt werden. (BILD 1) Dann fuhren sie in offenen Autos, auf schlechten Straßen zu einem Feldlazarett weit hinter der Front, wie Paul Bäumer (Dieser Artikel behandelt Paul Bäumer den Piloten) lso in Kapitel 10 beschrieben. Die Krankenhäuser wurden meist in Kirchen, öffentlichen Gebäuden oder auf einem Platz an einem Fluss gebaut.( Laza-Innsbruck2) Hier lagen die Verwundeten ohne Decken oder Stroh auf kalten Fliesen und Zelten oder sogar in Betten und warteten auf medizinische Hilfe. Meistens jedoch, Krankheiten wie Wundinfektion, Tetanus (Tetanus, auch bekannt als Lockjaw, ist eine Infektion durch Muskelkrämpfe) Gas Gangrän (Gas Gangrän ist eine bakterielle Infektion, die Gas in Gewebe in Gangrän produziert) ad bereits ihre Arbeit getan.
2. veränderte Kriegstechniken führten zu neuen Formen der Wundversorgung, die Schusswaffen verursachten verschiedene Arten von Verletzungen, auf die die Feldärzte mit neuen, ebenfalls aus dem Handwerk übernommenen Therapien und Techniken reagieren mussten. Zur Grundau