Veränderungen
1) Definitionsmutation (In der Biologie ist eine Mutation die dauerhafte Veränderung der Nukleotidsequenz des Genoms eines Organismus, Virus oder extrachromosomaler DNA oder anderer genetischer Elemente):
Mutationen sind Veränderungen in der genetischen Information.
Die Träger solcher Veränderungen werden Mutanten genannt. Mutationen treten auf, wenn die genetische Information verdoppelt wird und in jeder Zelle des Körpers möglich ist. Sie sind ungerichtet und haben meist keine Wirkung auf den Träger, oft schädlich, aber sehr selten tödlich. Allerdings werden nur Veränderungen in den Keimzellen weitergegeben. Mutationen in Somazellen (Körperzellen) werden nicht weitergegeben. Es gibt Veränderungen durch verschiedene Faktoren (Mutagene), aber auch Mutationen, die ohne erkennbare Mutagene ausgelöst werden. Diese werden als Spontanmutationen bezeichnet. Mutationen können mit keinem Mutagen gezielt ausgelöst werden (In der Genetik ist ein Mutagen ein physikalischer oder chemischer Wirkstoff, der das Erbgut, meist die DNA, eines Organismus verändert und damit die Häufigkeit von Mutationen über den natürlichen Hintergrund hinaus erhöht). Mutagene? Es gibt verschiedene Arten von Mutationen, die verschiedene Bereiche des Genoms betreffen. Beispielsweise kann nur ein einzelnes Gen von einer Genmutation betroffen sein. Aber auch einzelne Chromosomen können in ihrer Struktur verändert werden? Chromo