Einführung: Da ich während meines letzten Praktikums die falsche Entscheidung getroffen habe, habe ich mich für einen Beruf entschieden, der viel mit Menschen zu tun hat. Bevor ich das Praktikum begann, hatte ich ein ganz anderes Bild von der Zahnarzthelferin, das wirkte negativ. Die Zahnarzthelferin ist ein sehr ausgewogener Beruf, in dem man sein menschliches Wissen gut einsetzen und trainieren kann, zumal ein ständiger Kontakt zu den Patienten besteht. Meine Erwartungen an dieses Praktikum waren, in kürzester Zeit so viel wie möglich kennenzulernen und zu bewältigen.
Der Beruf der Zahnarzthelferin ist staatlich anerkannt. Die Ausbildung erfolgt in einem dualen System, d.h. in der Zahnarztpraxis/Zahnklinik und in der Berufsschule und dauert etwa drei Jahre. Je nach Schulleistung oder Vorbildung kann die Ausbildungszeit auf Antrag verkürzt werden. Jeder kann diesen Beruf erlernen, es gibt keine gesetzliche Anforderung an eine bestimmte Schulausbildung. Vor Ausbildungsbeginn muss ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen und bei der Zahnärztekammer zur Anerkennung eingereicht werden! Von Vorteil sind jedoch folgende Fähigkeiten: persönliche Reife im Umgang mit Kranken, Verantwortungsbewusstsein, Ordnungsbewusstsein, Organisationstalent, Kontaktfähigkeit, Anpassungsfähigkeit (z.B.
Unterbrechung der Arbeitsprozesse durch Telefonate, Reaktion auf sich ändernde Anliegen) Empathie gute
Gesundheitswesen
Der Begriff Euthanasie wird in die folgenden Kategorien unterteilt:
Passive Euthanasie
Passive Euthanasie ist definiert als das Weglassen von lebensverlängernden Maßnahmen. Das fällt unter: – Keine Atmung
Keine Dialyse
Keine Ernährung
Keine Hydratation
Keine anderen Medikamente als Schmerzmittel und Beruhigungsmittel Aktive (direkte) Euthanasie
Aktive Euthanasie Unter aktiver Euthanasie versteht man die aktive Todesursache eines unheilbar Kranken
Im Gegensatz zur direkten (aktiven) und passiven Euthanasie bedeutet die indirekte Euthanasie nicht die vorsätzliche oder gezielte Tötung (Gezielte Tötung ist eine Form der Ermordung, die auf der Annahme von Strafschuld beruht) eines Patienten, sondern die Akzeptanz des vorzeitigen Todes zugunsten einer besseren und stärkeren Schmerzbehandlung. Es geht also um die “innere Haltung” und um die Würde und Selbstbestimmung des Sterbenden bei der Medikamenteneinnahme. Dies muss nach den Regeln der medizinischen Kunst erfolgen, nachvollziehbar und dokumentiert sein. (Die Nichtverabreichung von notwendigen starken Schmerzmitteln, weil sie keinen vorzeitigen Tod verursachen, ist nicht medizinisch und kann wegen der unzureichend behandelten Schmerzen sogar als Körperverletzung bestraft werden). Endstationäre Sedierung Endstationäre Sedierung ist die medizinische Einleitung eines Komas oder einer Bewusstlosigkeit ohne kün