Die E-Gitarre
Die E-Gitarre, kurze E-Gitarre, ist heute eines der beliebtesten Musikinstrumente. Sie ist eine Nachfahrin seiner akustischen Eltern (z.B. Konzertgitarre, Westerngitarre, Hawaii-Gitarre). Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich selbst E-Gitarre spiele und den Sound mag.
Die Geschichte der E-Gitarre
In der Zeit um 1930, als immer größere und lautere Swingorchester auftauchten und die Gitarre ein wichtiger Teil der Rhythmusgruppe war (und ist), mussten sich die Gitarristen etwas einfallen lassen, um die Gitarre zu verstärken. Zunächst wurden größere Gitarren gebaut, damals auch sogenannte Cellogitarren. Da dies bald nicht mehr ausreichte, wurden Mikrofonkapseln in das Schallloch eingesetzt (Ein Schallloch ist eine Öffnung im oberen Resonanzboden eines Saiteninstrumentes), die wiederum an radioähnlichen Verstärkern befestigt wurden. Dies war die Geburtsstunde der E-Gitarre. Der eigentliche Erfinder der ersten echten E-Gitarre war George D. Beauchamp. Gemeinsam mit den tschechischen Brüdern Dopyera entwickelte er ein Pickup-System. Aber das war ihm nicht gut genug und er experimentierte wieder mit Magneten und Spulen. Er erfand dann den elektromagnetischen Tonabnehmer von einem Dauermagneten (Ein Magnet ist ein Material oder Objekt, das ein Magnetfeld erzeugt) und der Spule eines Plattenspielers. Bei einem Plattenspieler war es die Tonabnehmernadel, aber bei Beauchamp