Glas ist ein wichtiger Baustoff und ein Material, das in der heutigen Zeit sehr wichtig ist. Egal wohin man schaut, Glas ist überall zu sehen, im Auto, auf Häusern, Schiffen aus Glas, etc. Aber wie wird Glas eigentlich hergestellt und warum ist es so beliebt? Glas ist eigentlich geschmolzener Quarzsand, dem Soda (Natriumcarbonat), (Natriumcarbonat, Na2CO3, ist das wasserlösliche Natriumsalz der Kohlensäure) gemahlener Kalkstein ( (Kalkstein ist ein Sedimentgestein, das hauptsächlich aus Skelettfragmenten mariner Organismen wie Korallen, Foramen und Muscheln besteht) (Kalziumcarbonat ist eine chemische Verbindung mit der Formel CaCO3) und etwas Altglas zugesetzt wird, sofern es nicht als Weißglas vorgesehen ist. Das Gemisch der Substanzen wird nun erwärmt. Bei etwa 1500°C ist es flüssig. Es ist jedoch zu flüssig, um verarbeitet zu werden. Es wird bei ca. 1000°C verarbeitet. Aber warum wird es eigentlich auf 1500°C erhitzt? Ganz einfach, bei dieser Temperatur verbinden sich alle drei Substanzen optimal und erst bei dieser Temperatur wird der Quarzsand geschmolzen. Quarzsand ist in seiner ursprünglichen Form sehr pulvrig und hat die Farbe grau. Darüber hinaus bildet sich bei dieser Temperatur Kohlendioxid (Kohlendioxid ist ein farbloses und geruchloses Gas, das für das Leben auf der Erde lebenswichtig ist) und Natrium und Calcium (Calcium ist ein chemisches Element mit Symbol Ca und Ordnung
Glas
Die Geschichte des Glases
Die Entdeckung
Die Archäologie streitet über die Zeit der Entdeckung des Glases sowie über die ersten Menschen, die dieses Material in Besitz nahmen. Es wird geschätzt, dass Glas mehr oder weniger zufällig in Ägypten oder Mesopotamien zwischen 4000 und 7000 v. Chr. erfunden wurde. Der Salpeter (Kaliumnitrat ist eine chemische Verbindung mit der chemischen Formel KNO3) erhitzt durch das Feuer, das mit dem auf dem Boden liegenden Sand verbunden ist und bald sah man transparente Ströme einer unbekannten Flüssigkeit fließen das war der Ursprung des Glases. Glas, das bei so niedrigen Temperaturen hergestellt wird, nennt man Weichglas und eignet sich nur für die Herstellung einfacher Gefäße. Erst um die Jahrhundertwende lernte man, härteres Glas bei höheren Temperaturen herzustellen. Abb. 1: Glasüberzogener Kopf einer ägyptischen Skulptur. Sie modellierten viskoses Glas, das um einen massiven Sand- oder Tonkern auf 900°C abgekuehlt wurde. Bereits um 1500 v. Chr. benutzten sie einen Keramikkern als Negativform, der durch ständiges Drehen des flüssigen Glases um die Form an einem Stab befestigt wurde. Es entstand das erste verwendbare Hohlglas, teilweise mit Griffen und Oberflächenstrukturierung. Durch den Zusatz von Kupfer oder Kobalt (Kobalt ist ein chemisches Element mit dem Symbol Co und der Ordnungszahl 27) es entstanden Verbindungen, blaue und braune Färbungen Im Laufe der Jahrhunderte hat