Der Begriff UMTS:
UMTS ist die Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System. UMTS wird in der Fachsprache auch einfach G3 genannt, da es der Mobilfunkstandard der dritten Generation ist. Das 1958 eingeführte A-Netz war die erste Generation, die zweite Generation ging bis zum analogen C-Netz.
Der größte Unterschied zu GSM besteht darin, dass theoretisch Übertragungsraten von bis zu 2 Mbit möglich sind, was der 31-fachen ISDN-Geschwindigkeit entspricht. Derzeit können nur 9,6 kBit/s über GSM erreicht werden, 14,4 kBit/s können nur im komprimierten Modus mit reduzierter, ebenfalls geräteabhängiger Fehlerkorrektur erreicht werden. Es würde also etwa 15 Minuten dauern, ein MB im Internet herunterzuladen. Sind die so genannten Datenturbos wie GPRS (General Packet Radio Service ist ein paketorientierter mobiler Datendienst auf dem globalen System des Mobilfunksystems 2G und 3G) oder HSCSD eingeschaltet, beträgt die maximale Geschwindigkeit 57,6 kBit/s. HSCSD (In der Kommunikation ist Circuit Switched Data die ursprüngliche Form der Datenübertragung, die für die Zeitmultiplex-Mobilfunksysteme wie Global System for Mobile Communications) entwickelt wurde bietet nur Vodafone und E-Plus in Deutschland an. Wie es funktioniert: UMTS basiert auf WCDMA, was für Wideband Code Division Multiple Access steht. In Amerika wird neben den GSM 850 und 1900 Münzen vor allem da