Glück in der Dritten Welt
Der Begriff Glück
Was genau ist Glück? Angesichts der Komplexität des Themas erscheint es unerlässlich, sich mit dieser grundlegenden Frage zu befassen. Einige Philosophen haben bereits versucht, den Begriff des Glücks zu definieren. So beschrieb Aristoteles das Glück als das ultimative Ziel des Menschen, d.h. die eigentliche Motivation hinter allen Dingen. Diese These nennt man Eudaemonismus. Das kommt aus dem Griechischen eu: gut; und daimonios: Geist, in Sokrates (Sokrates war ein klassischer griechischer Philosoph, der als einer der Begründer der westlichen Philosophie gilt) ist dies die innere Stimme, die ihn wie ein Gewissen berät. Eudaimonia (Eudaimonia, manchmal anglisiert als Eudaemonia oder Eudemonia, ist ein griechisches Wort, das gemeinhin als Glück oder Wohlfahrt übersetzt wird; jedoch wurde “menschliches Gedeihen” als eine genauere Übersetzung vorgeschlagen) bedeutet Glück im klassischen Griechischen: Glückseligkeit. Diese Lehre war in der Antike weit verbreitet, und Aristoteles glaubte, dass Glück das einzige Gut sei, das alle Menschen ohne Einschränkung anstreben: Für den ersten Hedonismus (Hedonismus ist eine Denkschule, die argumentiert, dass Vergnügen und Glück die primären oder wichtigsten inneren Güter und das eigentliche Ziel des menschlichen Lebens sind), der von Epikurus vertreten wird, ist die Lust selbst der Inhalt de