Diese geben ihnen Geschenke und verschwinden wieder. Schon der Titel erinnert an die biblische Erscheinung der drei Könige an der Krippe des ungeborenen Jesus.
Die Personen in der Kurzgeschichte haben keinen Namen und werden nur als Mann, Frau, Kind, ein, drei oder heilig bezeichnet. Das ist nicht die besondere Geschichte, Leute. Es ist ein Symbol für viele. Die Einführung vermittelt ein düsteres Bild der Umgebung. In der ersten Reihe werden Häuser (Ein Linienhaus ist ein Gebäude, das bewusst so platziert ist, dass eine internationale Grenze durch sie hindurchgeht) beschrieben, die gegen den Himmel geleugnet werden. Dieses Bild zeigt viele Fotos aus dem Nachkriegsjahr 1946. Mond und Sterne fehlen. Kein Licht erhellt die Dunkelheit.
Wolfgang Borchert beschreibt den Mann kaum. Der Gips, der Latte, das Holz und die Tür haben Gefühle dagegen. Sie haben Angst, sie weinen und seufzen.
Sie können sich vorstellen, was dieser Krieg der Stadt angetan hat. Die Menschen sind langweilig und immer noch in der Lage, Gefühle zu zeigen. Aber der Hauptteil der Kurzgeschichte beginnt mit einem Schimmer von Hoffnung. Das bröckelige, süße Holz spricht wie ein Kuchen.
Können sich die Leute überhaupt an diesen Grund erinnern? Es scheint so, der Mann lacht leise. In Linie 11 ist das Neugeborene eingeführt mit dem kurzen Satz:, He schläft. Es ist
liebevoll beschrieben, es i
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