Was ist die Funktion des Kapitels Non, je ne regrette rien?
Wie wird die DDR darin kritisiert?
Warum ist der Existenzialistfür Mario so interessant? Das Kapitel Non, je ne regrette rien im Buch Sonnenallee b (Die Sonnenallee ist eine Straße in Berlin, die die Bezirke Neukölln und Treptow-Köpenick verbindet) Thomas Brussig (Thomas Brussig ist ein deutscher Schriftsteller, der vor allem für seine satirischen Romane über die DDR bekannt ist) behandelt einerseits den Alltag direkt am Todesstreifen und andererseits die Liebesgeschichte von Mario und dem Existenzialistenzialisten.
Im Kapitel Non, je ne regrette rien, (“Non, je ne regrette rien” ist ein französisches Lied von Charles Dumont, mit Texten von Michel Vaucaire) wird die Kritik dahinter bereits in den ersten Zeilen deutlich: Unmittelbar im ersten Absatz wird das Leben auf der Maür und damit auf dem Todesstreifen verspottet, indem beschrieben wird, wie Micha und Mario versuchen, einen Liebesbrief herauszufischen, der mit einer Angel mit dem Klebstoff Kitifix in den Todesstreifen geflogen wird. Hinter dieser ernsten Frage des Todesstreifens steht ein kleines Problem im Vordergrund. Der Todesstreifen wird nicht als Gefahr behandelt, sondern als eine Hürde, die Micha von seinem Brief trennt, und nicht als eine Hürde, die ihn von der BRD trennt. Das Ganze wird durch den lustig klingenden Namen des Klebers unter
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