Magnetismus (Magnetismus ist eine Klasse von physikalischen Phänomenen, die durch Magnetfelder vermittelt werden) – kommt aus dem Griechischen und bedeutet Zustandsänderung einer Substanz, auf die ein Magnetfeld einwirkt. Nach ihrem Verhalten unterscheidet man zwischen diamagnetischen, ferromagnetischen und paramagnetischen Substanzen.
Ferromagnetische Werkstoffe Eisen, Kobalt (Kobalt ist ein chemisches Element mit Symbol Co und Ordnungszahl 27) und Nickel (Nickel ist ein chemisches Element mit Symbol Ni und Ordnungszahl 28). Sie stärken das Feld erheblich.
Ihre magnetische Polarisation (Im klassischen Elektromagnetismus ist die Magnetisierung oder magnetische Polarisation das Vektorfeld, das die Dichte der permanenten oder induzierten magnetischen Dipolmomente in einem magnetischen Material ausdrückt) ist nicht proportional zur Feldstärke. Bei hoher Feldstärke wird ein Maximalwert angestrebt.
Paramagnetisch (Paramagnetismus ist eine Form des Magnetismus, bei der bestimmte Materialien durch ein äußerlich angelegtes Magnetfeld angezogen werden und innere, induzierte Magnetfelder in Richtung des angelegten Magnetfeldes bilden) Stoffe Platin, Aluminium (Aluminium oder Aluminium ist ein chemisches Element in der Bor-Gruppe mit Symbol Al und Ordnungszahl 13), Luft, sie verstärken das Feld sehr leicht.
Diamagnetisch (Diamagnetische Materialien werden durch ein Magnetfeld abgewie
Magnet
3) Kraft auf einen stromführenden Leiter:
Der Leiter (In der Physik und Elektrotechnik ist ein Leiter ein Objekt oder eine Materialart, die den Fluss eines elektrischen Stroms in eine oder mehrere Richtungen ermöglicht) reagiert auf Veränderungen der Stärke des Magnetfeldes. Somit ist bei einem konstanten Magnetfeld keine Spannungsinduktion möglich. Je stärker die Änderung, desto größer ist die induzierte Spannung. Experiment 21 Der Transformator: (Ein Transformator ist ein elektrisches Gerät, das elektrische Energie zwischen zwei oder mehr Stromkreisen durch elektromagnetische Induktion überträgt) Zwei Spulen sind auf den beiden gegenüberliegenden Seiten eines Eisenjochs angeordnet. Beide Spulen sind jeweils mit einer Glühbirne verbunden. Eine Spule (Feldspule) wird unter Spannung gesetzt, wodurch in der anderen Spule (Induktionsspule) eine Spannung erzeugt wird. Mit der Änderung der Frequenz der Stromänderung in der Feldspule (Eine Feldspule ist ein Elektromagnet, der zum Erzeugen eines Magnetfeldes in einer elektromagnetischen Maschine, typischerweise einer rotierenden elektrischen Maschine, wie beispielsweise einem Motor oder Generator, verwendet wird) ändert sich auch der Wert der induzierten Spannung in der Induktionsspule, was durch das stärkere Glühen der mit der Induktionsspule verbundenen Glühbirne angezeigt wird. Der Strom wird unterbrochen. Die Glühbirne erli