Der Bus zur Hölle
Vor Ende der Weihnachtsferien war Luis den ganzen Tag allein auf den Skiern in seinem Ferienort Semmering, wo er sich am Abend verirrt hatte.
Es begann immer mehr zu schneien und es wurde immer dunkler und dunkler. Luis konnte die Umrisse der Bäume kaum sehen und stampfte ängstlich. Am Morgen versprach er seinen Eltern, vor Sonnenuntergang nach Hause zu kommen. Immer mehr Schnee fiel vom Himmel und die Nacht war stockdunkel. Luis schleppte sich einfach mit und musste die ganze Zeit an seine besorgten Eltern denken. Sein schlimmster Gedanke war, die kalte Winternacht nicht zu überleben. Plötzlich sah er einen Lichtpunkt in der Dunkelheit auf ihn zukommen. Wenig später wurde der Lichtfleck immer heller. Luis lief auf das Licht zu und erkannte eine alte Frau. Der Junge war so glücklich, einen Mann wiederzusehen, dass er vor Freude rief: “Gott sei Dank in den Wald. Aber das beeindruckte die Frau nicht sehr. Luis fragte die alte Frau nach dem Weg, aber sie antwortete:
Das sind gut zwölf Kilometer in die andere Richtung! und dann fragte er sie, wo das nächste Telefon sein würde. Die mürrische Dame sagte, dass es im Pfarrhaus ein Telefon gebe und dass sie die Haushälterin sei. Ohne etwas zu sagen, wandte sich der Alte ab, aber Luis folgte ihr zu einem alten rostigen Tor und bat die Frau um Hilfe. Der Priester bat Luis herein. Der Priester setzte