Peter Bichsel San Salvador (1964) Die Kurzgeschichte “San Salvador” von Peter Bichsel aus dem Jahr 1964 handelt von einem Familienvater, der mit der Idee spielt, Monotonie und Langeweile “zu Hause” zu entkommen. Mit dem neu erworbenen Füllfederhalter schreibt Paulus seine Gedanken über die Person auf, um die es in der Geschichte geht. Seine Frau oder Partnerin Hildegard ist bei einer Chorprobe. Beide haben mehrere Kinder (Linie 54) zusammen. Er verschwendet den Rest seiner Zeit damit, nutzlose Dinge zu tun. Er denkt darüber nach, was seine Frau tun würde, wenn er dem Alltag entkommen und nach Südamerika ziehen würde. Er kennt sie so gut, dass er ihr Verhalten im Falle einer Flucht genau vorhersagen kann. Die Kurzgeschichte hat keinen Anfang und kein Ende und ist in 55 Zeilen geschrieben. Es wird in der Erzählung mit einem allwissenden Erzähler dargestellt. Die Geschichte ist in der Vergangenheit geschrieben, außer in den Zeilen 30 bis 44, wo der Konjunktiv 2 (Der Konjunktiv ist eine grammatikalische Stimmung, die in vielen Sprachen zu finden ist) verwendet wird, die Möglichkeit, zu zeigen, was Pauls Frau tun würde, wenn sie den Brief lesen würde, in dem steht, dass er nach Südamerika gegangen ist. Von Linie eins bis 28, 45 bis 51 und von Linie 53 bis 55 wird die äußere Aktion beschrieben; was Paulus gerade tut. Im Rest des Textes das Innere. In Zeile 38 stellt der Autor zwei Gegen
Narrativ
Günther Grass
1.1.Biographie
– geboren am 16.10.1927 in Danzig
– Vater deutscher AbstammungMutter Polnisch
– Jugend in Danzig (beeinflusst spätere literarische Arbeit) sehr viel)
– Besuch des Gymnasiums
– während des Krieges war er ein schroffer Schüler von HJ, dann ein Flugabwehrassistent und Soldat
– bis 1946 in Amerika. Gefangenschaft – danach war er Arbeiter in einem Kalibergwerk; Düsseldorf: Steinmetz -1949-52 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf (Die Kunstakademie Düsseldorf ist die Kunstakademie der Stadt Düsseldorf, Deutschland) ; Berliner Akademie der Bildenden Künste – lebte eine Weile in Paris und Italien -1955 Mitglied der Gruppe 47 1958 Preis für die Blechtrommel -1956 Auftritt 1. Gedichtband mit Grafik – seit 1960 in Berlin und auf dem Land in Schleswig-Holstein (Schleswig-Holstein ist das nördlichste der 16 Bundesländer und umfasst den größten Teil des historischen Herzogtums Holstein und den südlichen Teil des ehemaligen Herzogtums Schleswig) – ab 1961 unterstützte er die SPD (Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist eine sozialdemokratische Partei in Deutschland) – im Wahlkampf von Bund und Ländern – 1965 Büchnerpreis; 1968 Fontane Prize; 1968 Carlvon-Ossietzky-Medaille der International League for Human Rights (The International League for Human Rights ist eine Menschenrechtsorganisation mit Sitz in New York City) – ab 1976 Zeitschrift L 76. Günter Gra
Der Erzähler von Günter Grass Unkenrufe (Call of the Toad ist ein 2005 erschienener Film, der die Liebesgeschichte zwischen einem deutschen Mann und einer Polin erzählt, die sich mit dem Aufkommen des modernen Kapitalismus in Polen verfangen hat) ist ein ehemaliger Mitschüler des Protagonisten
Alexander Reschke. Er erhält per Post ein Paket mit Texten, Fotos und Tagebucheinträgen.
Briefe an den Erzähler selbst sind auch beigefügt mit den Informationen in der detailliertere Erklärungen von
die gemeinsame Zeit (Die Taktart ist eine Notationskonvention, die in der westlichen Musiknotation verwendet wird, um anzugeben, wie viele Beats in jedem Takt enthalten sein sollen und welcher Notenwert mit einem Schlag gegeben werden soll) werden beschrieben.
Gegen Ende des Buches, die Erzählerin, deren Name ist nicht erwähnt, erinnert sich ein von Reschke ausführlich beschriebenes Ereignisweshalb er entzündet das Buch. Im Laufe des Buches wird er oft unsachlich und verurteilend. Aber Musstest du unbedingt deine Flitterwochen machen, verdammt! (S. 245) oder Dieser Spinner mit seinen Spinnerideen will sich genau an mich erinnern. (S. 37) Diese emotionalen und interpretativen Zwischenrufe ermöglichen es dem Leser, am Schaffensprozess des Erzählers teilzunehmen, da der Leser nicht nur das Endergebnis des Romans hat, sondern auch die Umstände, unter denen er entstanden i
Der Erfurter Amoklauf hat uns zum Nachdenken gebracht. Aber vor allem Schüler, Lehrer und Eltern. Auch der Autor Morton Rhü, der auch Die Welle schrieb, versucht in diesem Buch zu klären, was in den Köpfen solcher Täter vor sich geht. Das Buch erschien vor Erfurt (Erfurt ist die Hauptstadt und größte Stadt Thüringens) und erzählt eine frei erfundene Geschichte, die Morton Rhü vor allem wegen des Massakers in Littleton schrieb.
Gary Searle ist ein eher geschlossener aber freundlicher Teenager. Seine Eltern ließen sich kürzlich scheiden. Brendan Lawlor hingegen stammt aus einer intakten Familie. Beide sind gute Schüler. Als Brendan plötzlich nach Middleton zieht, ist das ein großer Schlag für ihn. Er liebte seine alte Heimat und kann sich nicht gut integrieren. Seine Lehrer ignorieren seine Probleme und die anderer. Dann trifft er Gary. Sie spielen oft Unheil und machen sich über Klassenkameraden lustig. Das Wichtigste und Zentrum der Schule ist jedoch die Fußballmannschaft. Wenn du kein Spieler oder Cheerleader bist, bist du nur ein Außenseiter. Beide schaffen es nicht ins Team. Aber Brendan lässt sich das nicht gefallen. Deshalb gibt es oft Streitigkeiten und Auseinandersetzungen mit Fußballspielern. Aber er nimmt immer den kurzen Strohhalm. Wegen dieser Unterdrückung denkt Brendan daran, einen Spieler zu erschießen. Brendans Wut auf die Schule wächst. Sogar Gary. Sie beginnen, konkrete Pläne zu machen, um
[Weiterlesen…] ÜberZum Buch ‘Ich knall euch ab’ von Morton Rhue
Autor
Werner Bergengrün wurde am 16.9.1892 in Riga, damals Russland (das Russische Reich war ein Staat, der von 1721 bis zum Sturz durch die kurzlebige Februarrevolution 1917 existierte), als Sohn eines Arztes geboren. Er studierte Theologie, Germanistik und Kunstgeschichte in Lübeck (Lübeck ist eine Stadt in Schleswig-Holstein und einer der wichtigsten Häfen Deutschlands), Marburg (Marburg ist eine Universitätsstadt in Hessen, Hauptstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf), München und Berlin. 1914 nimmt er als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg (Erster Weltkrieg, auch bekannt als Erster Weltkrieg, Erster Weltkrieg oder Krieg zur Beendigung aller Kriege, war ein weltweiter Krieg mit Ursprung in Europa, der vom 28. Juli 1914 bis 11. November 1918 dauerte) auf deutscher Seite teil. Später war er ein Kornett in der Baltic Territorial Army (The Army Reserve und das Territorial and Army Volunteer Reserve von 1920 bis 2014) ist die aktive Freiwilligenreserve und integriertes Element der britischen Armee) (Befreiung von Riga). Seit 1920 arbeitet er als Journalist, seit 1922 lebt er in Berlin. 1925 Bergengrün übernimmt die Redaktion der “Baltischen Blätter”. Während der NS-Zeit zog er sich in die “innere Emigration” zurück (keine offizielle literarische Tätigkeit der Opposition gegen das Regime). Er lebt in Berlin, München (München ist die Hauptstadt und größte Stadt Bayern
Bilderbuchvertiefung
1. Bildbandanalyse
Über das Buch: Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Verlag, Format, Handhabung, Alter, Preis, Deckblatt, etc.
Entspricht die verwendete Sprache der Fähigkeit des Kindes, Sprache zu sprechen und zu verstehen? Entspricht die Gestaltung des Bildes der Wahrnehmungsfähigkeit des Kindes? Ist die Gefühlswelt des Vorschulkindes einbezogen? Nimmt das Bilderbuch die soziale Realität auf? Kann sich das Kind im Buch selbst entdecken? Kann sich das Kind im Buch selbst entdecken? Für welche persönliche Motivation für das Buch zum Thema habe ich das Buch gewählt? Was hat das heute mit den Kindern zu tun? Was hat das Buch in der Praxis mit den Kindern/der Gruppe zu tun? Welche Ziele verfolge ich mit dem Engagement? 3. Das vorliegende Bilderbuch ist eine Analyse des Textbilderbuchs “Irgendwie Anders” von Kathryn Cave und Chris Riddell, ein problemorientiertes Bilderbuch zum Thema “Outsider” und “Toleranz”. Das Textbilderbuch “Something else” wurde erstmals bei Penguin Books Ltd./Viking in London unter dem ursprünglichen Titel “Something else” veröffentlicht. Es wurde dann von Salah Naoura aus dem Englischen übersetzt und 1994 von Friedrich Oetinger als erste deutsche Ausgabe veröffentlicht. 1997 wurde sie mit dem UNESCO-Preis für Kinder- und Jugendliteratur People′s im Dienste der Toleranz ausgezeichnet. Die Ausgabe, auf der dieses Papier ba
EPIK
(Rede, die zusammen mit 2 anderen gehalten wurde, ich habe mich nur mit narrativen Perspektiven und Romanen beschäftigt.)
Erzählperspektiven
Auktoriale Erzählperspektive
– Autor ist nicht identisch mit dem Erzähler!
-Einschränkung der Wahrnehmung auf das Hier und Jetzt – Einschränkung auf die Außensicht bei anderen Figuren – oft starke Betonung der inneren Handlung (Gefühle, Gedanken, Erinnerungen) der perspektivischen Figur – neutrale Erzählperspektive – quasi Erzählung ohne Erzählung, d.h. – Konsequente Nutzung der ersten Person Singular. – Der Erzähler kann nur in sich selbst schauen, nicht in andere. – Der Begriff Roman entwickelte sich im 12. Jahrhundert in Frankreich (vom Altfranzösischen: Romantik, zu lateinisch romanicus: Romanik) und bezeichnete zunächst jede Schrift in der Lingua romana, d.h. der volkstümlichen Sprache. Im späten 13. Jahrhundert wurde es ausschließlich für die Prosa-Literatur verwendet. Im Deutschen existiert das Wort Roman erst seit dem 17. Jahrhundert in seiner heutigen Bedeutung. Römisch, nach heutigem Verständnis ein narrativer Prosatext, relativ umfangreich im Vergleich zu Kurzgeschichte und Novelle. Neben Epik und Saga stellt der Roman eine große Form des Epizismus dar.
Untergenerationen können nach Absicht, Form, narrativer Perspektive und Inhalt definiert werden. Allerdings sind Grenzen in der Regel schwer zu ziehen. Er
Die Kurzgeschichte Augenblicke, die hier zu interpretieren ist, wurde von Walter Helmut Fritz geschrieben. W. H. Fritz wurde 1929 in Karlsruhe geboren (das Karlsruher Institut für Technologie ist eine öffentliche Forschungsuniversität und eine der größten Forschungs- und Bildungseinrichtungen in Deutschland). Er studierte neue Sprachen, wurde Gymnasiallehrer und später Universitätsdozent. Später arbeitete er jedoch als freiberuflicher Schriftsteller.
In seiner Kurzgeschichte wird der alltägliche Konflikt einer ausgewählten Mutter-Tochter-Beziehung dargestellt: Die Tochter (Elsa) ist zwanzig und arbeitet. Die Mutter ist Witwe und oft allein. Deshalb sucht sie verzweifelt den Kontakt zu ihrer Tochter. Im
Text geht es darum, nicht immer an sich selbst zu denken, zu sehen, wie es dem anderen geht und warum er es tut.
Die Tochter kann nicht verstehen, was ihre Mutter durchmacht und warum sie tut, was sie tut (7-10). Elsa ist ziemlich unabhängig, weil sie bereits arbeitet (Zeile 40). Sie ist jedoch nicht sehr sensibel, sonst könnte sie die Situation ihrer Mutter besser verstehen. Sie hat Angst, sie zu kontaktieren. Geht, wenn sie kommt oder schützt die Arbeit, nur um nicht in einen Dialog oder gar ein Gespräch mit ihr zu treten (11-13). Auch wenn sie die Wohnung verlässt, verabschiedet sie sich nicht einmal von ihr wegen dieser Angst (Zeile 24). Sie würde gerne