Jean-Baptiste Grenouille wurde am 17. Juli 1738 im stinkenden Ort des Königreichs Frankreich geboren (The Bourbon Restoration war die Zeit der französischen Geschichte nach dem Fall Napoleons 1814 bis zur Julirevolution von 1830), the Cimetiere des Innocents (The Holy Innocents’ Cemetery ist ein stillgelegter Friedhof in Paris, der vom Mittelalter bis zum späten 18. Jahrhundert genutzt wurde) in Paris (Innocents in Paris ist ein 1953 britisch-französischer internationaler Koproduktionskomödienfilm von Romulus Films, unter der Regie von Gordon Parry und mit Alastair Sim, Jimmy Edwards, Claire Bloom, Margaret Rutherford, James Copeland und Ronald Shiner als Dicky Bird), am Stand seiner Mutter, einem Single-Fischhändler. Seine Mutter will das Neugeborene jedoch zwischen den Fischresten sterben lassen, genau wie vier ihrer Kinder zuvor. Dass Grenouille noch am Leben ist, liegt an seinen lauten Schreien, mit denen er auf sich aufmerksam machte. Er wird unter dem Marktstand gefunden und in die Obhut einer Krankenschwester gelegt, die seine Mutter wegen versuchten Mordes hingerichtet hat. Grenouille verbringt die ersten Tage ihres Lebens mit Schwester Jeanne Bussie, die sich weigert, dieses gierige Kind weiter zu stillen. Sie schaudert über ihn, weil er keinen Geruch hat. Er riecht nicht wie ein Baby, er riecht überhaupt nicht. Nach langem Drängen der Krankenschwester Jeanne Bu
Olfaktion
Teil / Kapitel Personen Ort Inhalt / Aktion 101 Jean-Baptiste Grenouille, (Parfüm: Die Geschichte eines Mörders ist ein 1985 erschienener literarhistorischer genreübergreifender Roman des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind) Mutter, Passanten Frankreich, Paris, Fischmarkt, Kloster Saint-Merri (Die Kirche Saint-Merri ist eine Pfarrkirche in Paris, gelegen entlang der belebten Straße Rue Saint Martin, auf dem Rive Droite ) – Paris wird ausführlich durch Geruch beschrieben – Grenouille wird unter schlechten Bedingungen geboren ( in Fischabfällen), wird getauft – Mutter wird wegen schlechter Tat / Absicht gehängt 102 J.G.B., Krankenschwester Jeanne Bussie, Pater Terrier Kloster Saint-Merri – Krankenschwester Jeanne Bussie lehnt Grenouille zur Aufsicht ab, denkt, er sei vom Teufel, weil er geruchlos ist – Pater Terrier spricht mit der Krankenschwester, am Ende nimmt er ihn 103 J.G.B., (JGB ist eine amerikanische Rock/Blues-Band unter der Leitung von Melvin Seals, der elektrische Orgel spielt) Pater Terrier, Madame Gaillard Monastery of Saint-Merri, Monastery of Madeleine de Trenelle, Pater Terrier betreut J.B.G…, hat Angst vor ihm, bringt ihn zu Madame Gaillard, die sich um ihn kümmern soll, 104 J.B.G, Madame Gaillard Kloster von Madeleine de Trenelle, J.B.G. entwickelt sich zu einem hässlichen, beängstigenden Jungen, überlebt trotz schlechter Bedingungen 105 J.B.G…., Madame Gaillard, Grimal Klo
Patrick Süsskind – Das Parfum
Jean-Baptiste Grenouille (Parfum: Die Geschichte eines Mörders ist ein literarhistorischer genreübergreifender Roman des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind von 1985) wurde 1738 auf dem Fischmarkt in Paris geboren. Wie schon bei 4 Kindern zuvor, legt die Mutter den Nabel ab, der es ohnehin für eine Totgeburt hält, dem Fischabfall zu. Aber dieses Mal, wegen der Hitze, dem Geruch oder was auch immer, wird sie ohnmächtig. Und die Totgeburt (Stillgeburt wird typischerweise als fetaler Tod in oder nach 20 bis 28 Schwangerschaftswochen definiert) erweist sich als erstaunlich kraftvoll – während die Mutter
hingerichtet wird, kümmert sich eine Krankenschwester um ihn.
Aber nicht lange – denn keine Krankenschwester will ihn lange bei sich haben. Er würde es aussaugen, mehr als andere nehmen – und: er würde nicht riechen. Er würde nach nichts riechen.
Sein Glück, dass er dann zu einer Krankenschwester kommt, die dem menschlichen Gefühl fremd ist – und keinen Geruchssinn hat. Weil Grenouille selbst nicht riecht, sondern in der Welt der Gerüche lebt. Was andere sehen, schnüffelt er heraus, und er lernt nur durch die Nase zu sprechen. Er kann keine Dinge benennen, die man nicht riechen kann, also bleibt seine Sprache sein ganzes Leben lang sehr holprig.
Und er ist widerstandsfähig. Dies wird deutlich, wenn er bei einem Gerber in die Lehre geht.
Endlich zurück in Pari
Jean-Baptiste Grenouille (Parfüm: Die Geschichte eines Mörders ist ein literarhistorischer genreübergreifender Roman des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind von 1985) wurde am 17. Juli 1738 in Paris geboren. Seine Mutter ist eine unverheiratete Fischerin, die in ihm nur ein Stück Fleisch sieht, das sie so schnell wie möglich loswerden will. Der Versuch scheitert, sie wird als Kindermörderin enthauptet. Von Geburt an hat das Kind einen hoch entwickelten Geruchssinn, aber keinen Eigengeruch. Grenouille kommt in die Obhut von Krankenschwestern, die ihn alle nach ein paar Wochen oder Tagen wieder weitergeben, weil er zu gierig ist und damit ihren Lebensunterhalt stiehlt. Die letzte Krankenschwester, Jeanne Bussie, bringt das Baby zu Pater Terrier, weil es, wie sie sagt, vom Teufel besessen ist, weil es keinen Geruch hat. Die Anwesenheit des Kindes ist auch unangenehm für den Vater, der Grenouille mit Madame Gaillard in einem Kinderheim unterbringt. Grenouille blüht hier, denn Madame Gaillard ist gefühllos und hat die Fähigkeit zu riechen verloren. So merkt sie an ihrem neuen Schützling nichts mehr, als dass er extrem hässlich und robust ist. Er überlebt schwere Unfälle und Krankheiten, einschließlich der Ermordungen durch seine Kollegen, die Grenouilles Anwesenheit aus Gründen, die sie selbst nicht kennen, als unangenehm empfinden. Er lernt die Sprache nur lang
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Aktion 101 Jean-Baptiste Grenouille, Mutter, Passanten Frankreich, Paris, Fischmarkt, Kloster Saint-Merri – Paris wird durch Geruch ausführlich beschrieben – Grenouille wird unter schlechten Bedingungen geboren (in Fischabfällen), getauft – Mutter wird wegen schlechter Handlung / Absicht gehängt 102 J.G.B (JGB ist eine amerikanische Rock/Blues-Band unter der Leitung von Melvin Seals, der elektrische Orgel spielt), Krankenschwester Jeanne Bussie, Pater Terrier Kloster Saint-Merri – Krankenschwester Jeanne Bussie lehnt Grenouille zur Aufsicht ab, denkt, er sei vom Teufel, weil er geruchlos ist – Pater Terrier spricht mit der Krankenschwester, am Ende nimmt er ihn 103 J.G.B., Pater Terrier, Madame Gaillard Kloster Saint-Merri, Kloster Madeleine de Trenelle, Pater Terrier betreut J.B.G…, hat Angst vor ihm, bringt ihn zu Madame Gaillard, die sich um ihn kümmern soll, 104 J.B.G, Madame Gaillard Kloster von Madeleine de Trenelle, J.B.G. entwickelt sich zu einem hässlichen, beängstigenden Jungen, überlebt trotz schlechter Bedingungen 105 J.B.G…., Madame Gaillard, Grimal Kloster von Madeleine de Trenelle Grimals Arbeitsplatz – J.B.G. interessiert sich nur für Gerüche und lernt nur Wörter, die mit ihnen zusammenhängen.
Er erschreckt Gaillard, indem er mit seinem Geruchssinn durch Wände riecht, sie führt ihn zum Gerber Grimal 106 J.B.G, Grimal, Grimal, Grimal
Deutsche Abteilung
Die Welt der Gerüche im 18. Jahrhundert
Patrick Süskinds Roman Parfüm basiert weitgehend auf dem Prinzip der wissenschaftlich und soziale Erkenntnisse des 18. Jahrhunderts. Die historische Exkurs, der Patrick Süskind ermöglicht uns durch seinen Roman, deshalb hat er uns die Möglichkeit gegeben. ein hoher Wert von Korrektheit. Seine detaillierte Beschreibung der Welt der der 18. Jahrhundert vor einem olfaktorischen Hintergrund ist weitgehend basiert auf das Buch Pesthauch und Flütenduft von Alain Corbin (Alain Corbin ist ein französischer Historiker). Die Situation in Frankreich im 18. Jahrhundert Der Geruchssinn war in allen Bereichen des menschlichen Lebens vernachlässigt worden. Die Philosophen behaupteten, dass der Geruchssinn mit dem Beginn der Neuzeit zurückging. Der Geruchssinn wurde als der Sinn von Lust, Begehren, Instinkt und damit als etwas Animalisches angesehen, das in der Gesellschaft verachtet wurde. Einige waren sogar der Meinung, dass der Geruchssinn völlig überflüssig sei, da der Mensch dazu bestimmt sei, aufrecht zu gehen und so aus der Ferne sehen könne, was ihm als Nahrung dienen solle. Die Gesellschaft war da, um ihn über die Eigenschaften der für ihn essbaren Stoffe aufzuklären. Aber das sollte sich alles ändern! Die Menschen im 18. Jahrhundert sahen sich einer neuen Bedrohung gegenüber: der Luft! Der Wunsch nach sauberer Luft ent
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Jean-Baptiste Grenouille wurde am 17. Juli 1738 im stinkenden Ort des Königreichs Frankreich, dem Cimetiere des Innocents in Paris, am Stand seiner Mutter, einem einzigen Fischhändler, geboren. Seine Mutter will das Neugeborene jedoch zwischen den Fischresten sterben lassen, genau wie vier ihrer Kinder zuvor. Dass Grenouille noch am Leben ist, liegt an seinen lauten Schreien, mit denen er auf sich aufmerksam machte. Er wird unter dem Marktstand gefunden und in die Obhut einer Krankenschwester gelegt, die seine Mutter wegen versuchten Mordes hingerichtet hat. Grenouille verbringt die ersten Tage ihres Lebens mit Schwester Jeanne Bussie, die sich weigert, dieses gierige Kind weiter zu stillen. Sie schaudert über ihn, weil er keinen Geruch hat. Er riecht nicht wie ein Baby, er riecht überhaupt nicht. Nach langem Drängen der Krankenschwester Jeanne Bussie bringt Pater Terrier das Kind Grenouille in sein Kloster. Aber schon nach kurzer Zeit schaudert der Vater. Das geruchlose Kind, so schien es ihm, riecht ihn mit seiner kleinen, ausgeprägten Nase schamlos ab, setzt ihn mit seiner Schnüffelei der nackten Seele aus. Grenouille wird so gruselig, dass er es so schnell wie möglich loswerden will. So bringt er Grenouille weit östlich zu Madame Gaillard, die jeglichen Sinn für menschliche Wärme und Leidenschaft und keinen Geruchssinn verloren hat. Hier, unter der Aufsicht einer innerlich toten Frau, wird Grenouille Opfer mehrerer Morde durch