Bürger- und Drogenkrieg in Kolumbien
1Einführung
1.1Kurze Informationen über den Bürger- und Drogenkrieg:
Seit einem halben Jahrhundert tobt in Kolumbien der Bürgerkrieg. In weiten Teilen des Landes kämpfen Gurillas, das Militär und paramilitärische Einheiten gegeneinander (siehe Definition 1.2). Vor allem Zivilisten leiden unter der Gewalt, sie werden jeden Tag entführt und entführt, mehr als 2 Millionen Menschen fliehen. Einige von ihnen leben sogar in Flüchtlingslagern..
1.2Definition der folgenden Punkte Bedingungen:
1.2.1Gürilla: Der Begriff Gürilla kommt aus dem Spanischen und bedeutet soviel wie kleiner Krieg oder Kriegsführung mit kleinen Kriegsgruppen. Gürilla-Kämpfer sind also kleinere Gruppen, die sich frei aus nicht-staatlichen Kämpfern zusammensetzen, Soldaten der Gürilla werden oft gewaltsam rekrutiert. Ihre Angriffe richten sich oft gegen das Militär. Die Gürilla-Gruppe (FRAC) besteht in Kolumbien seit 1966. Mit 16.000 Soldaten ist sie die größte Gürilla-Gruppe in Kolumbien..
1.2.2.2Paramilitärs: Die Paramilitärs sind das praktische Gegenstück zu den Gurillas. Sie bestehen aus freiwilligen Zivilisten, Bürgern Kolumbiens, die sich gegen die Angriffe der Gürillas wehren. Dies garantiert die Unterstützung des staatlichen Militärs, aber der Staat leugnet jede Zusammenarbeit mit dem Paramilitär. Viele Massaker an der Zivilbevölkerung