Tod in Venedig (Tod in Venedig ist eine Novelle des deutschen Schriftstellers Thomas Mann, erstmals 1912 als Der Tod in Venedig veröffentlicht) Thomas Mann (Paul Thomas Mann war ein deutscher Romancier, Kurzgeschichtenschreiber, Sozialkritiker, Philanthrop, Essayist und Literaturnobelpreisträger von 1929) `s erstes Kapitel: An einem Frühlingsnachmittag macht Gustaf Aschenbach einen Spaziergang durch München, um von seiner Arbeit, die er den ganzen Vormittag gemacht hat, wegzukommen. Gegen Abend, als er bereits auf dem Weg nach Hause ist und an einer Haltestelle auf die Straßenbahn wartet, sieht er einen jungen Mann mit einem Basthut. Er sieht nicht wie ein Einheimischer aus und sein Outfit lässt vermuten, dass er bereits eine lange Reise hinter sich hat. Dieser junge Mann weckt plötzlich den Wunsch, in Aschenbach zu reisen. Aschenbach ist meist kein spontaner Mensch und zögert, sich von seiner Arbeit zu trennen, doch diesmal beschließt er, ein paar Wochen irgendwo im Süden zu verbringen. Kapitel Zwei: Gustaf Aschenbach wurde in Schlesien (Schlesien ist eine Region Mitteleuropas, die hauptsächlich in Polen liegt, mit kleinen Teilen in der Tschechischen Republik und Deutschland) als Sohn eines leitenden Gerichtsvollziehers geboren. Durch seine Mutter, Tochter eines böhmischen Kapellmeisters, kommt schnelleres und sinnlicheres Blut in die Familie. Streng ausgebildet, zeigt er
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