Die Stadt
Am grauen Strand, am grauen Meer
und an der Seite liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer. schwer,
Und durch die Stille das Meer
Gebrüll
5 eintönig um den Bereich der Stadt.
Es gibt kein Waldrauschen, kein Vogel bleibt im Mai übrig Kein Vogel bleibt außen vor; Die Gans mit einem harten Schrei Nur fliegt in der Herbstnacht vorbei, 10 Das Gras bläst am Strand. Aber mein ganzes Herz ist mit dir, o graue Stadt am Meer; Jugend, Magie für und für, lächelnd, ruht auf dir, auf dir, 15 Du graue Stadt am Meer. Das Gedicht besteht aus drei Versen mit je 5 Versen. Der Zähler ist der Jambus. Alle Verse haben eine männliche Kadenz (In der Musik ist eine Kadenz allgemein eine improvisierte oder geschriebene ornamentale Passage, die von einem Solisten oder Solisten gespielt oder gesungen wird, meist in einem “freien” rhythmischen Stil, der oft eine virtuose Darstellung ermöglicht). Der steigende Meter und die akzentuierten Verse entsprechen dem dritten Vers, in dem das lyrische Ego die Stadt nach den ersten eher negativen Eindrücken in Vers 1 und 2 lobt. Das Reimschema ist der Kreuzreim, abab, wo das zweite “a” zweimal vorkommt. Gleichzeitig wird in den 3. Versen das a-Reim der ersten Verse als b-Reim wiederholt, bei dem ein Rahmen rein äußerlich erzeugt wird. Im ersten Vers skizziert das lyrische Ich zunächst ein eher düsteres, tristes Bild einer Stadt, die e