Impressionismus (1960-1980)
Der Impressionismus ist eine Kunstrichtung, die ihren Ursprung in der französischen Malerei um 1870 hat. Der Name Impressionismus leitet sich von Claude Monets Landschaftsbild Impression, soleil levant (Impression, Sunrise ist ein Gemälde von Claude Monet) ab, als er 1874 seine Werke in Paris mit einer Gruppe junger Künstler ausstellte. Ein Kritiker nennt die Künstler nach Monets Werk, das Impressionisten verspottet….. Wie bereits erwähnt, gehörten Claude Monet, Alfred Sisley und Camille Pissaro zu den drei wichtigsten und zukunftsweisenden Malern. Sie waren Landschaftsmaler, machten aber auch Porträts, Stillleben und figurative Darstellungen. Die Aufgabe der Künstler war es, Licht in Farbe zu verwandeln. Dazu erstellen sie oft mehrere Bilder eines Motivs, an denen man den Wechsel des Lichts erkennen kann. Die Maler arbeiten mit Pinselstrichen, die dicht beieinander stehen und Zeichnungen und Konturen ignorieren. Die Impressionisten stellen Objekte nicht nach ihrem vermeintlichen, vertrauten Aussehen dar, sondern nach ihrem aktuellen Aussehen. Sie lösen den Bildschirm auf. Alle Dinge verlieren ihre Materialität, Motive werden oft nur noch geschnitten.
Neben der neuen Technologie wurden auch die Farben wiederverwendet. Die Bilder zeigen wenig Hell-Dunkel-Effekte und kaum scharfe Kontraste. Vor allem vermeiden die Künstler die so genannten Erdfarben, d.h. Schwarz, Grau, Braun und Reinweiß, und verwenden pri