1. Geologie und Geschichte der Lausitz
1.1 Historischer Überblick über den Bergbau in der Lausitz
Der liebe Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle in seinem Boden. Das war das
Motto der Baürn, die
ihr Land für wenig Geld durch Bergbau aufgeben mussten. Die
Geschichte des Bergbaus in dieser Region reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, aber
bereits 1789 wurden in Lauchhammer (Lauchhammer ist eine Stadt im Kreis Oberspreewald-Lausitz, im südlichen Brandenburg, Deutschland)
die ersten Braunkohlelagerstätten entdeckt.
Im Jahr 1906 wurde schließlich der zweite Falz des großen Tagebaus entwickelt. Bis zum 2. Weltkrieg entwickelte sich um die Braunkohle ein ganzer Industriezweig (Tagebau, Brikettfabrik, Kokerei). Die Lausitz war damals der wichtigste Arbeitgeber in der Region. 1957 wurde der Landkreis Cottbus zu einem Kohle- und Energiezentrum ausgebaut. 1959 begann im Raum Schlabendorf-Nord der große Tagebau (Tagebau, Tagebau oder Tagebau ist eine Tagebautechnik zur Gewinnung von Gestein oder Mineralien aus der Erde durch deren Abbau aus einem Tagebau oder einer Leihgabe). Viele Dörfer wurden zerstört, ebenso wie Felder, Wiesen, Moore und Wälder. Dieser Bereich wurde bis 1977 genutzt. Früher gab es Stoßdorf und Tornow. Insgesamt umfasste der Tagebau Schlabendorf-Nord eine Fläche von 2.490 ha. 1962 wurde der Tagebau Seese-West entwickelt und bi