Im Kampf gegen Killer-Viren
Forschung
1.1 Wichtige Daten im Kampf gegen Viren: Die Forscher sind ständig auf der Suche nach Wegen, um Krankheiten auszurotten oder ihre Symptome zu lindern. Sie suchten nach den Auslösern für diese und fanden kleine Zellen, die Bakterien, und noch kleinere, die Viren. In den 1950er Jahren wurden die entwickelten Antibiotika weltweit eingeführt. Sie wurden zur Bekämpfung von Bakterienkrankheiten eingesetzt. Wenige Jahre später wurden auch Medikamente gegen Virusinfektionen gefunden. 1968 erhielten die Behringwerke, ein Forschungszentrum in Marburg, grüne Affen zur Untersuchung. Sie entdeckten die Filoviren, die Symptome wie hohes Fieber und Blutungen auslösen mussten. Der Virus wurde nach seinem Standort Marburger Virus benannt. (Marburg-Virus ist ein hämorrhagisches Fiebervirus der Virusfamilie der Filoviridae und Mitglied der Art Marburg-Marburgvirus, Gattung Marburgvirus) Seit 1977 wird das Pockenvirus durch die Möglichkeit der Impfung fast überall zerstört. Das Jahr 1981 bringt neue Gefahren mit sich. AIDS ist auf dem Vormarsch. Das HIV-Virus breitet sich aus. Vor allem Afrika war und ist stark betroffen. Mitte der 1980er Jahre die nächste Krise. Das BSE-Virus (bovine spongiforme Enzephalopathie) (Bovine spongiforme Enzephalopathie, allgemein bekannt als Rinderwahnsinn, ist eine übertragbare spongiforme Enzephalopathie und tödliche neurodegenerative Krankheit bei Rindern, die eine