Rilke Im Naturgedicht Herbst von Rainer Maria Rilke, das 1902 erschien und sehr sensibel ist, geht es wahrscheinlich darum, dass der Herbst kommt und viele Blätter nur ungern von den Bäumen fallen. Diese Dinge haben einen negativen Einfluss auf die Stimmung der Menschen und werden depressiv.
Der erste Vers handelt von den vielen, vielen Blättern, die von den Bäumen fallen. Der Metapherfall wie von weitem im ersten Vers hier soll bedeuten, dass die Blätter aus der Ferne und von überall her kommen und fallen. Dies kann aber auch als Vergleich im Zusammenhang mit Vers zwei angesehen werden. Dass die Blätter von überall her und von sehr weit her kommen, ist auch in Vers zwei zu sehen, denn hier wird beschrieben, als gäbe es Gärten mit Bäumen im Himmel und viele Blätter von ihnen fallen, so dass es aussieht, als ob es Blätter regnet. Dies geschieht durch die Metapher Als Gärten zum Himmel verwelkt (S.1/V.2). Aber man sieht, dass die Blätter nicht gerne herunterfallen und ein wenig widerstehen, indem sie sehr weit hin und her fliegen, herumwirbeln und weit vor der Landung auf dem Boden schwingen. Das verleiht auch dem ersten Vers eine etwas trübere Stimmung. Du kannst dies in der Metapher erkennen,
die mit negativer Geste fällt (S.1/V.3).
Aber im ersten Vers findet man auch Personifikationen. Zum Beispiel in Vers zwei. Dies drückt noch einmal aus, dass sehr, sehr viele verwelkte Blätter fallen und e