1. historische Entwicklung, soziale Bedeutung der Musik in Afrika, Instrumente und ihre regionalen Unterschiede, Melodie und Rhythmus, Tänze und Tanzformen, Erklärung der Musiktitel, historische Entwicklung Die ältesten Qüllen der Musikgeschichte in Afrika wurden durch Felsformationen in den Bergen Nord- und Südafrikas bereitgestellt. Sie zeigen ein musikalisches Leben mit kultisch-magischen Tänzen, die von Gesang, Fußstampfen und klatschenden Händen begleitet wurden. In Südafrika wurden sie von den Buschleuten zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung durch die Europäer hergestellt.
Seit dem Mittelalter wird die afrikanische Musik in zwei verschiedene Bereiche unterteilt Stile:
1. der islamisch-arabische Stil im Norden 2. der Negroidstil (Negermusik) im Süden
1.) Die Musikkultur Nordafrikas ist urban, d.h. sie hat den Charakter ihrer eigenen Dialekte angenommen. Im Gegensatz zur fröhlichen, lauten Musik der Neger wirkt die Musik der Araber in Nordafrika unaufdringlich. Zu 2.) Die Musikkultur Südafrikas ist viel weniger erforschbar und deshalb ist das Wissen hier weniger vorhanden. Die Musik der Schwarzafrikaner ist stärker mit den Elementen der Folklore durchsetzt und zeigt eine bunte Vielfalt von Stilen, die den rassischen, sprachlichen und kulturellen Gruppierungen entsprechen. Außerhalb des Kultes gibt es auch Kunstmusik, die auf religiöser Poesie basiert. Diese be