Soundkarten und die Anschlüsse
Die Soundkarte verarbeitet akustische Signale analog und digital. Die Verbindung erfolgt intern über den PCI-Bus oder extern über den USB, im professionellen Bereich auch über die FireWire-Schnittstelle. Die Aufgaben der Soundkarten sind: Während die ersten Modelle noch zur Entwicklung im PC-Bereich aufschlossen, die bereits im Heimcomputer durchgeführt wurde (Heimcomputer waren eine Klasse von Mikrocomputern, die 1977 auf den Markt kamen und in den 1980er Jahren üblich wurden), gingen die Soundfähigkeiten der PC-Soundkarten bald über die der Heimcomputer hinaus. Dies war ein wesentlicher Faktor für den Zusammenbruch des Heimrechnermarktes und die Übernahme der Marktposition von Spielcomputern durch PCs, die bisher fast ausschließlich als Bürocomputer dienten. Heute ist die Grundlage einer Soundkarte ein A/D-Wandlerchip, der analoge Audiosignale am Eingang der Soundkarte digitalisiert und digitale Audiosignale am Ausgang der Soundkarte (eine Soundkarte ist eine interne Erweiterungskarte, die die Ein- und Ausgabe von Audiosignalen zu und von einem Computer unter Steuerung von Computerprogrammen ermöglicht) zurück in analoge Audiosignale wandelt. Ein- und Ausgänge gibt es in verschiedenen Ausführungen: Es gibt analoge Ein-/Ausgänge in Form von Klinkensteckern oder Cinchbuchsen, aber auch digitale Ein-/Ausgänge in optischer oder koaxialer Form im S/PDIF-Format oder im AES/EBU-Format al