LSD Lysergsäurediethylamid
Summenformel:
LSD ist hydrophob (In der Chemie ist Hydrophobie die physikalische Eigenschaft eines Moleküls, das scheinbar aus einer Masse von Wasser abgewiesen wird) (nicht wasserlöslich) oder lipophil (Lipophilizität, bezieht sich auf die Fähigkeit einer chemischen Verbindung, sich in Fetten, Ölen, Lipiden und unpolaren Lösungsmitteln wie Hexan oder Toluol zu lösen) (löslich in Fetten). LSD wird durch Hitze und UV-Strahlung abgebaut und verbindet sich schnell mit Säure. Es handelt sich daher um einen instabilen Stoff in einer normalen Umgebung. LSD hat eine geringe Toxizität. Eine tödliche Dosis für den Menschen konnte bisher nur abgeschätzt werden (Normaldosis: ca. 100 µg). Es gibt Daten bis zu 40.000 Mikrogramm, deren Konsum jedoch nach anderen Quellen zu einem dreitägigen Rausch, nicht aber zum Tod führte. Wirkmechanismus Eine Synapse besteht aus zwei Zellteilen (Präsynapse und Postsynapse), zwischen denen sich ein synaptischer Spalt (Chemische Synapsen sind biologische Verbindungen, durch die die Signale der Neuronen untereinander und mit nicht-neuronalen Zellen wie in Muskeln oder Drüsen ausgetauscht werden können) befindet. Um Signale von Zelle zu Zelle zu übertragen, verwenden die Nervenzellen chemische Botenstoffe (Neurotransmitter). Die Neurotransmitter sind in der Vorsynapse eingeschlossen, werden bei der Übertragung der Erregung freige